Für mich ist dieses Gericht ein Sonntagsessen.
Etwas aufwendig, ja, aber es lohnt sich immer. Wer den Hackbraten in keiner Form machen will, das geht natürlich auch auf einem Backblech.Zutaten für 4 Personen
Für den Stephaniebraten:
1 kg gemischtes Hackfleisch
2 Brötchen vom Vortag, in Würfel geschnitten und ca. 30 Minuten in Milch eingeweicht
1 Gemüsezwiebel, in kleine Würfel geschnitten
1 Bund Petersilie, fein gehackt
1 Ei xxl
1 Knoblauchzehe, fein gehackt
1 EL getrockneten Majoran
Zitronenabrieb von 1/2 Zitrone
300 Gramm Bacon in dünne Scheiben geschnitten
1 EL Senf
1 EL Semmelbrösel
4 wachsweich gekochte Eier und geschält
Salz
Pfeffer aus der Mühle
6-8 kleinere Essiggurken
Für die Sauce:
1/4 Liter Rinderbrühe
1/8 Liter trockenen Weißwein (Wenn Kinder essen dann den Wein mit Rinderbrühe ersetzen)
3 EL eiskalte Butter
Außerdem:
Kartoffelpüree und Röstzwiebeln
Herstellung:
Das Hackfleisch in eine passende Schüssel geben, die Brötchenwürfel von der Milch ausdrücken und zum Hackfleisch hinzufügen. Senf, Majoran, Ei, Semmelbrösel, Petersilie, Zwiebel, Knoblauch und Zitronenabrieb ebenso hinzufügen, mit Salz und Pfeffer würzen, dann alles zusammen gut mit der Hand durchkneten.
Eine passende Backform mit Raps- oder Sonnenblumenöl auspinseln, dann die Form komplett (Boden und Seiten) mit Bacon auslegen. 1/3 der Baconscheiben sollen später noch zum überlappen aus der Form herausragen. Jetzt die Hälfte des Hackfleisches einlegen, die Masse etwas andrücken, dann die Eier sowie Essiggurken passend verteilen, beides etwas in das Hackfleisch drücken. Jetzt das restliche Hackfleisch darauf verteilen, ebenso andrücken damit alles gut verschlossen ist. Zum Schluss die überlappenden Baconscheiben über das Hackfleisch legen.
Den Backofen bei 160 Grad Umluft vorheizen und den Braten ca. 40-50 Minuten fertig backen. Optimale Kerntemperatur 78-80 Grad zum Schluss.
Parallel dazu das Kartoffelpüree, Blattsalate samt Dressing sowie die Röstzwiebeln herstellen.
Nach dem Backvorgang den Hackbraten aus dem Ofen holen, ca. 5 Minuten rasten lassen, dann auf ein Backblech stürzen und warm stellen. Den Fleischsaft in der Form auffangen und in einen passenden Topf geben, mit Wein und Rinderbrühe aufgießen, aufkochen lassen, dann Hitze komplett reduzieren. Jetzt die eiskalte Butter einmontieren, die Sauce darf jetzt nicht mehr kochen sonst gerinnt sie. Mit Salz und Pfeffer aus der Mühle abschmecken. Den Stephanie-Braten in passende Scheiben schneiden und zusammen mit der Sauce, Kartoffelpüree, Röstzwiebeln und Blattsalaten servieren.
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