Hin und hergerissen war ich. Eigentlich wollte ich einen typisch italienischen Klassiker aus Sizilien zubereiten,
ich habe mich dann doch anders entschieden. Wer keine Auberginen mag kann Zucchini verwenden, das passt auch hervorragend, die Herstellungsweise wäre dieselbe.Zutaten für ca. 4 Personen:
Für die Auberginen-Zwiebel-Bolognese:
500 Gramm Rinderhackfleisch
3 große Zwiebel, in große Würfel geschnitten
2 Knoblauchzehen, fein gehackt
2 gehäufte Esslöffel Tomatenmark
800 Gramm Tomatenwürfel aus der Dose samt Saft
2 Auberginen
Frische Basilikum-Blätter
4-6 Esslöffel, frisch geriebener Parmesan
Spritzer vom dunklen Balsamico
1/4 Liter Gemüsebrühe
Prise Zucker
Salz
Pfeffer aus der Mühle
Rapsöl
Außerdem:
500 Gramm Maccaroni, wie gewohnt bissfest gekocht
Herstellung Auberginen-Zwiebel-Bolognese:
Die Auberginen der Länge nach halbieren, dann in Scheiben schneiden, anschließend auf ein Küchenkrepp legen und beide Seiten mit wenig Salz bestreuen. Nach ca. 20 Minuten den entstandenen Saft mit einem weiteren Küchenkrepp abtupfen.
Jetzt die Auberginen-Scheiben in einer heißen Pfanne ohne Fettzugabe von beiden Seiten scharf anbraten, anschließend, bis zur weiteren Verwendung beiseite stellen.
In einer passenden Pfanne mit Rapsöl das Rinderhack zusammen mit den Zwiebelwürfeln scharf anbraten, dann das Tomatenmark, Knoblauch, Tomatenwürfel samt Saft sowie die Gemüsebrühe hinzufügen. Mit Salz würzen und alles zusammen gut vermengen, dann ca. 30-45 Minuten bei kleiner Flamme köcheln lassen. Zum Schluss hin sollte die Sauce etwas eingekocht und nicht zu flüssig sein. Sollte es noch nicht passen einfach 15 Minuten weiter einkochen lassen.
Zum Schluss die gebratenen Auberginen-Scheiben und Basilikum-Blätter einrühren.
Mit Salz, Prise Zucker und Pfeffer aus der Mühle rezent abschmecken. Erst kurz vor dem servieren den Parmesan unterrühren.
Parallel dazu die Maccaroni wie gewohnt bissfest kochen und unter die fertige Auberginen-Zwiebel-Bolognese mischen.