Es ist allerdings nicht wie andere Pesto-Variationen, für mehrere Tage haltbar, da der Kürbis vorher gekocht wird. Wer keine Kürbiskerne mag oder nicht verträgt kann da locker anderes dazu verwenden, etwa Pinienkerne oder Walnüsse. Passt auch perfekt! Unbedingt den Zitronensaft mit verwenden, die Süße des Kürbis-Fleisches muss ausgeglichen werden.
Zutaten für das Pesto:
400 Gramm rohes Kürbis-Fleisch vom Bio-Hokkaido mit Schale
6 Esslöffel Kürbiskerne
2 Knoblauchzehen
150 ml Olivenöl
80 Gramm geriebenen Parmesan
1 kleiner Bund Glatte Petersilie
Zitronensaft von einer halben Zitrone
Salz
Pfeffer aus der Mühle
Weiter Zutaten:
Pasta, wie gewohnt zubereitet
Etwas vom Pasta-Wasser
Herstellung:
Das Kürbisfleisch in grobe Stücke schneiden und in Salzwasser weich kochen, anschließend vom Wasser abseihen und die Kürbisstücke gut auskühlen lassen. Parallel dazu die Kürbiskerne in einer Pfanne ohne Fettzugabe rösten, dann ebenfalls auskühlen lassen. Die Petersilie fein hacken, ebenso die Knoblauchzehen fein hacken.
Die kalten Kürbisstücke in ein passendes Gefäß geben, dann mit dem Mixstab pürieren. Währen dem Pürier-Vorgang immer mal wieder langsam das Olivenöl hinzufügen, so lange bis alles Olivenöl aufgebraucht ist. Es sollte eine Art Emulsion, wie bei der Herstellung einer Mayonnaise entstehen, deswegen das Olivenöl nicht zu schnell zugießen, sonst gerinnt die Masse.
Die kalten gerösteten Kürbiskerne fein hacken und in die Kürbismasse geben, ebenso den gehackten Knoblauch, die fein gehackte Petersilie, den Zitronensaft sowie den Parmesan hinzufügen und alles zusammen mit einem Schneebesen oder Kochlöffel gut vermengen.
Mit Salz und Pfeffer aus der Mühle rezent abschmecken.
Die Pasta wie gewohnt kochen, etwas vom Kochwasser aufheben, anschließend die Pasta vom restlichen Koch- Wasser abseihen, kurz mit Hahnenwasser abschrecken und etwas abtropfen lassen. Die noch heiße, abgetropfte Pasta dann in ein geeignetes Gefäß geben, Kürbis-Pesto nach Geschmack hinzufügen, 6 Esslöffel vom vorher aufgehobenen heißen Pasta-Wasser unterrühren und eventuell noch mit Salz und Pfeffer aus der Mühle würzen.