Ein Rösti ist eine Spezialität.
Ein Schweizer, nämlich Robert, den ich sehr schätze, erklärt das auf seinem Kochblog für mich am exaktesten. Weil, Rösti ist nicht gleich Rösti. Ein Rösti herzustellen ist keine Kunst, man muss aber wissen wie es funktioniert!Zutaten für 2 Personen
Für die Rösti:
4 große festkochende Kartoffeln
Salz
Butterschmalz zum ausbraten
Für das Wurzel-Gemüse:
2 Möhren, geschält und in dünne Streifen geschnitten
1/4 vom Sellerie, geschält und in dünne Streifen geschnitten
1/4 Lauchstange, geputzt, gewaschen und in dünne Streifen geschnitten
1 Esslöffel Butter
Salz
Pfeffer aus der Mühle
Für das Bärlauch-Joghurt:
1/4 Liter Natur-Joghurt
4 Esslöffel Olivenöl
Salz
Pfeffer aus der Mühle
Herstellung Rösti:
Die Kartoffeln mit der Schale einen Tag vorher, nicht zu weich, eher kernig kochen und erkalten lassen.
Die Kartoffeln erst am nächsten Tag schälen und mit einer groben Reibe in lange Streifen raspeln. Danach die Kartoffel-Raspeln locker auseinander legen und 2 Stunden, bei Zimmertemperatur, trocknen lassen.
In einer heißen Pfanne mit Butterschmalz die Hälfte der Kartoffel-Raspeln einlegen. Unter wenden die Kartoffel-Raspeln permanent anbraten lassen damit sich beim fertigen Rösti auch in der Mitte angebratene Kartoffel-Raspeln befinden.
Dann die angebratenen Kartoffel-Raspeln mit einer Palette zu einem lockeren Rösti formen, die Unterseite nochmals anbraten lassen. Jetzt, mit Hilfe eines Tellers oder einem anderen Hilfsmittel den Rösti umdrehen.
Danach den Rösti wieder in die heiße Pfanne gleiten lassen und nun mit der anderen Seite gleich verfahren. Bis zur weiteren Verwendung den fertigen Rösti warm stellen und mit der anderen Hälfte der Kartoffel-Raspeln, wie oben beschrieben, ein weiteres Rösti zubereiten. Die fertigen Rösti auf ein Teller gleiten lassen und mit dem Gemüse sowie dem Bärlauch-Joghurt servieren.
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