Pariser-Schnitzel mit Champignonreis
Ein richtiger Klassiker, in Österreich gab es diese Schnitzelart in fast jedem Restaurant, ob das immer noch so ist weiß ich nicht.
Hier bei uns in Stuttgart ist das Pariserschnitzel so gut wie gar nicht mehr anzutreffen. Dem Pariserschnitzel ist das Piccata Milanese ähnlich, das wird auch so zubereitet, allerdings ist beim Milanese noch geriebener Käse mit dabei. Schade um die Verbannung des Pariserschnitzels, richtig zubereitet ist dieses Stück Fleisch wirklich ein Gustostückerl. Das Pariserschnitzel besteht natürlich aus Kalbfleisch, bei mir immer aus dem Kalbsrücken. Dünn plattierte Kalbsschnitzel, gewürzt mit Salz und Pfeffer, in Mehl gewendet, durch zerquirltes Ei gezogen und in Butterschmalz ausgebacken. Bei mir gibt es immer eine Scheibe Zitrone sowie Preiselbeeren dazu.
Zutaten für ca. 4 Personen
Für das Pariserschnitzel:
4 Schnitzel aus dem Kalbsrücken, plattiert und mit Salz und Pfeffer gewürzt
Etwas Mehl
2 große zerquirlte Eier leicht mit Salz gewürzt
500 Gramm Butterschmalz
4 Zitronenscheibe
Ca. 160 Gramm Preiselbeeren
Herstellung:
Die Schnitzel in Mehl wenden, vom restlichen Mehl abklopfen, durch das zerquirlte Ei ziehen und sofort im heißen Butterschmalz von beiden Seiten braten. Mit einer Scheibe Zitrone sowie den Preiselbeeren anrichten.
Champignonreis
Zutaten:
Frische Champignon, geputzt und in Scheiben geschnitten
Lauchzwiebel, geputzt und in Scheiben geschnitten
Milder Peperoni, vom Gehäuse entfernt und gehackt
Schnittlauch in Röllchen geschnitten
Butter
Langkornreis
Zwiebel am Stück, geschält
Lorbeer
Nelken
Salz
Pfeffer aus der Mühle
Olivenöl
Herstellung:
Den Reis wie gewohnt mit der Zwiebel, Lorbeer, Nelken und Salz zubereiten.
Parallel in einer heißen Pfanne mit Olivenöl die Champignons dünsten, zum Schluss kurz die Lauchzwiebelringe mitschwenken und mit Salz und Pfeffer aus der Mühle würzen. Wenn alle Flüssigkeit verdampft ist den fertigen Reis hinzufügen, einige Butterflocken sowie die Schnittlauchrollen und den gehackten Peperoni einrühren. Bei Bedarf noch etwas nachwürzen.
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