Samstag, 21. September 2019

Brezel-Bratlinge mit sautierten Champignons und einem Acker-Salat





















Ein schönes Essen, vegetarisch und so richtig oberlecker!

Wer keine Brezel zur Hand hat, da funktioniert natürlich auch normales Weißbrot! 









Zutaten für ca. 4 Personen





Für die Brezel-Bratlinge:


4 Laugen-Brezel 


80 Gramm Karotten


80 Gramm Sellerie


80 Gramm Pastinaken


1 große Zwiebel


1/2 Bund Blatt-Petersilie


1-2 Knoblauchzehen


100 Gramm geriebener Bergkäse


20 Gramm Semmelbrösel


3 Eier, verquirlt


100 ml Milch


50 Gramm Mehl


2 Esslöffel Butterschmalz


Rapsöl zum ausbraten der Bratlinge


Salz


Pfeffer aus der Mühle





Für die sautierten Champignons:


200 Gramm Champignons


1 Zwiebel


1 Esslöffel Butter


Salz


Pfeffer aus der Mühle








Außerdem:


2 große Handvoll Acker-Salat, geputzt und gewaschen


Salat-Dressing nach Lust und Laune


















































Herstellung :


1- Die Brezel in kleinerer Würfeln schneiden. Karotten, Sellerie, Pastinaken, Zwiebeln, Knoblauch schälen und in kleine Würfeln schneiden. Die Champignons vierteln.


2- Die Brezel-Würfel in einer heißen Pfanne mit dem Butterschmalz unter laufendem wenden von allen Seiten etwas anbraten. Anschließend die Brezel-Würfel in eine passende große Schüssel geben und auskühlen lassen. 


3- Parallel die Karotten- Sellerie- sowie Pastinaken-Würfel in Salzwasser bissfest weich kochen, anschließend sofort unter fließen kaltem Wasser abschrecken und abtropfen lassen. 


Die Zwiebelwürfel, zusammen mit dem gehackten Knoblauch in etwas Rapsöl anschwitzen, zum Schluss den gehackten Petersilie hinzufügen, dann ebenso auskühlen lassen.


4- Dann die ausgekühlte Zwiebel-Knoblauch-Masse sowie die Gemüsemischung zu den gebratenen Brezel-Würfel hinzufügen. Die verquirlten Eier, den geriebenen Bergkäse, die Semmelbrösel sowie die Milch hinzufügen und mit Salz und Pfeffer aus der Mühle würzen. Diese Masse gut vermengen und mindestens ca. 30 Minuten durchziehen lassen. Erst dann das Mehl untermengen, sollte die Masse zu trocken sein,noch etwas von der Milch hinzufügen. Auf jeden Fall sollte zum Schluss hin eine kompakte, zu Bratlinge formbare Masse entstanden sein. 





5-Aus der fertigen Brezel-Masse ca. 8 Bratlinge formen und diese in einer nicht zu heißen Pfanne mit Rapsöl von beiden Seiten fertig braten. Man kann auch die Bratlinge von beiden Seiten kurz scharf anbraten, aus der Pfanne nehmen und auf einem Backblech im Backofen bei ca. 150 Grad fertig backen. 





6-Parallel dazu in einer heißen Pfanne die Butter aufschäumen lassen und die Zwiebel-Würfel zusammen mit den Champignons, auf kleiner Flamme sautieren, dann mit Salz und Pfeffer aus der Mühle würzen. 





Die fertigen Bratlinge aus der Pfanne oder dem Backofen holen und zusammen mit den sautierten Champignons und den Acker-Salat mit einem Dressing servieren.












MEIN NEUES KOCHBUCH" 
Auf 240 Seiten stelle ich komplett neue Gerichte vor, mit schönen Bildern auf hochwertigem Fotopapier gedruckt.Das Buch hat einen Hard-Cover und ist selbstverständlich von sehr hoher Qualität.Fadengebunden, im Ländle gedruckt und gebunden. GROSSES DANKE an die Offizin Scheufele!!! Wie bei meinem ersten Kochbuch wurde GROSSARTIGE Leistung abgeliefert!!! Zu meinem NEUEN KOCHBUCH geht es HIER entlang! 






Sonntag, 15. September 2019

Maultaschen mit einer Zwiebel-Schmelze und Kartoffelsalat
















Eines der typisch Schwäbischen Nationalgerichte, fast jede Familie hat dazu ein eigenes Rezept und das ist gut so.

Ich hatte jetzt viele Jahre eine eigene Rezeptur, es war an der Zeit auch mal etwas anderes auszuprobieren und siehe da, ich war sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Mit dem Fleischbrät ist das natürlich so eine Sache, am besten ihr holt es euch beim Metzger eures Vertrauens. 




















Für 4-6 Personen





Zutaten für die Maultaschen:


500 Gramm Nudelteig, selbst hergestellt oder vom Bäcker um die Ecke 


Für die Füllung:


2 Brötchen vom Vortag, in kleine Würfel geschnitten und in wenig lauwarmer Milch eingelegt


2 Zwiebel, geschält, in kleine Würfel geschnitten 


50 g gerauchten Bauchspeck, in kleine Würfel geschnitten 


1 1/2  Bund glatte Petersilie, gewaschen und klein gehackt


300 g Blattspinat TK, aufgetaut, von sämtlicher Flüssigkeit ausgedrückt und klein gehackt, oder ca. 1 1/2 kg frischer Spinat in Salzwasser ganz kurz blanchiert, im Eiswasser abgeschreckt, dann ausgedrückt und gehackt 


40 Gramm Butterschmalz


700 g feines Bratwurst-Brät vom Metzger eures Vertrauens


4 Eier


1-2 Zehen Knoblauch, geschält und fein gehackt


Salz nach Geschmack


Pfeffer aus der Mühle nach Geschmack


Prise Muskat


Außerdem:


1 verquirltes Ei





Herstellung:


Das Bratwurst-Brät in eine größere Schüssel füllen. In einer großen Pfanne mit heißem Butterschmalz die Speckwürfel sowie die Zwiebelwürfel zusammen mit dem Knoblauch anschwitzen und ohne Farbe zu geben ca. 5 Minuten dünsten. Dann die gehackte Petersilie hinzufügen, kurz schwenken und sofort vom Feuer nehmen. Die Zwiebelmasse abkühlen lassen und dann zur Brätmasse hinzufügen. Die Brötchenwürfel sehr gut von der Milch ausdrücken und ebenfalls zur Brätmasse hinzufügen. Jetzt noch den gehackten Spinat dazugeben, mit Salz, Pfeffer aus der Mühle sowie einer Prise Muskat würzen und alles zusammen gut mit den Händen zu einem Brät vermengen. Anschließend vom fertigen Brät, zur Probe eine kleine Kugel formen und diese in leicht kochendem Salzwasser ca. 4 Minuten  kochen lassen. Das fertig gekochte Brät jetzt als Kostprobe versuchen, bei Bedarf nochmals würzen. Den Teig ausrollen, die Maultaschen-Füllung bis auf die Ränder ganzflächig verstreichen. Die Ränder mit verquirltem Ei bestreichen, dann die obere Seite des Teiges über die Mitte hinaus einschlagen, anschließend die untere Seite des Teiges darüber schlagen. Jetzt die obere Seite etwas andrücken und in einzelne Maultaschen schneiden. Wer die Maultaschen auch an den Rändern geschlossen haben möchte gibt das Brät portionsweise, in Abständen, auf den Teig, schlägt diesen wie oben beschrieben ein, drückt die Brät-freien Zwischenräume fest und schneidet dann die einzelnen Maultaschen in Portionen. 


Die Maultaschen in siedendem Salzwasser ( ca 4 Minuten ) gar kochen, anschließend auf einem Gitter bis zur weiteren Verwendung auskühlen lassen.







Für die Zwiebelschmelze:


4 Zwiebeln, geschält und in Scheiben geschnitten


2 Esslöffel Butterschmalz


Wasser oder Brühe nach Bedart


Herstellung:


In einer größeren heißen Pfanne mit Butterschmalz die Zwiebelscheiben leicht anbraten, Hitze reduzieren und abschmelzen. Das dauert etwas länger, immer mal wieder etwas Brühe oder Wasser hinzufügen damit die Zwiebelscheiben nicht verbrennen, zum Schluss soll aber alle Flüssigkeit verdampft sein.





Kartoffelsalat:



Eine genaue Rezeptur ist für einen Kartoffelsalat nicht möglich weil die Mengenangaben je nach Beschaffenheit der einzelnen Kartoffelsorten sehr unterschiedlich sind. Manche brauchen mehr Brühe, Essig, andere mehr Öl und Gewürze usw.





Für die Brühe


Zutaten:


1,5  kg Suppenfleisch vom Rind


1 kg Rinderknochen, gehackt


1 kg Kalbsknochen, gehackt


Rindfleischabschnitte wenn vorhanden


1 Zwiebel, geschält, halbiert und in einer Pfanne angebräunt


1 Sellerie mit grün, geputzt und  geviertelt


2-3 Karotten, geschält und halbiert


1 Stange Lauch, geputzt und in dicke Scheiben geschnitten


1 Bund Blattpetersilie, gewaschen


1-2 Petersilienwurzeln, geputzt und geviertelt


4 Wacholderbeeren


2 Lorbeerblätter


1/2 Bund Liebstöckel, gewaschen


Salz


Schnittlauch





Herstellung:


Die gehackten Knochen und die Rindfleischabschnitte mit heißem Wasser blanchieren, anschließend das heiße Wasser abgießen. Die blanchierten gehackten Knochen sowie die Rindfleischabschnitte unter fließend kaltem Wasser abbrausen. Die gehackten Knochen nun mit kaltem Wasser in einen großen Topf geben, Lorbeerblätter, Wacholderbeeren und die gebräunten Zwiebeln hinzufügen. Diese angesetzte Knochenbrühe nun ca. 1 Stunden leicht köcheln lassen.


Dann das Rindfleisch in die Knochenbrühe einlegen. Nun weiter köcheln lassen bis das Fleisch weich geworden ist. Das weich gekochte Fleisch entnehmen.


In den letzten ca. 40 Minuten Kochzeit kommen sämtliches Suppengemüse und etwas Salz hinzu. 1 1/2 bis 2 Liter Rinderbrühe ergibt etwa das Endergebnis.


Zum Schluss alles durch ein feines Küchentuch seihen und die fertige Suppe nochmals in einen Topf gießen. Jetzt einen Teil der Suppe (ca. 1/2 Liter) für den Kartoffelsalat bis zur Hälfte einkochen lassen. Den anderen Teil der Suppe für andere Zwecke verwenden oder in Portionen einfrieren. So hat man dann immer eine selbst gemachte Rinderbrühe zur Hand. 


Das gekochte Rindfleisch kann man für eine weitere Eintopfvariante verwenden oder aber kalt, in dünne Scheiben geschnitten zu einem sauren Rindfleisch oder Rindfleisch-Salat zubereiten. Auch andere Verwendungsmöglichkeiten sind denkbar.














Zutaten:


1 1/2  kg persönlich bevorzugte, festkochende Kartoffelsorte


Salz


Essig


Wer möchte, etwas Senf


Zwiebel, geschält und in kleine Würfel geschnitten


Hochwertiges Sonnenblumenöl


Rinderbrühe zur Hälfte eingekocht


Pfeffer aus der Mühle


Schnittlauch, in dünne Röllchen geschnitten








Herstellung:


Die Kartoffeln mit der Schale weich kochen, anschließend vom Wasser abgießen und ausdampfen lassen. Die gekochten Kartoffeln noch gut warm schälen und in dünne Scheiben schneiden. Die Rinderbrühe mindestens zur Hälfte einkochen. Dann die Zwiebel-Würfel hinzufügen, reichlich vom Sonnenblumenöl zugießen, wenig Essig, etwas Senf hinzufügen und nicht zu viel Rinderbrühe zugießen. Mit Pfeffer würzen, dann den Salat einige Zeit (am besten 1 – 2 Stunden) ziehen lassen. Bei Bedarf dann noch Rinderkraftbrühe, Öl, Essig  nachgießen, mit Salz und Pfeffer aus der Mühle fertig abschmecken. Mit den Schnittlauchröllchen obenauf den Kartoffelsalat anrichten.








Wenn alles fertig zubereitet ist die Maultaschen in Salzwasser erwärmen und zusammen mit der nochmals erwärmten Zwiebel-Schmelze und dem lauwarmen Kartoffel-Salat servieren. 










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Freitag, 13. September 2019

Zucchini-Kartoffel-Auflauf
















Endlich, wie schon lange versprochen kommt dieser wirklich lecker schmeckende Auflauf. Mich hatte leider eine Erkältung erwischt, aber nun gehts wieder, froh bin!

Der frische Oregano kann natürlich mit anderen Kräutern ersetzt werden, auch der Käse darf gerne ein anderer sein und beim Hackfleisch kann man natürlich auch variieren. Die Veggi-Freunde lassen das Hackfleisch weg, auch da garantiere ich ein geniales Endprodukt! 












Zutaten für ca. 4 Personen:


3 mittelgroße Zucchini, der Länge nach in Scheiben geschnitten


5 größere Kartoffeln, gekocht und in Scheiben geschnitten


1 kg Rinderhackfleisch


1/4 Liter Gemüsebrühe


300 Gramm geriebener Emmentaler


2 Zwiebel, in kleine Würfeln geschnitten


Frischer Oregano, nach Geschmack


Etwas Rapsöl zum anbraten des Hackfleisches und ausstreichen der Auflaufform


Salz


Pfeffer aus der Mühle


Muskat frisch gerieben, nach Geschmack










Herstellung:


Eine passende Auflaufform mit Rapsöl ausstreichen. 


In einer passenden Pfanne das Rinderhackfleisch anbraten, dann die Zwiebelwürfel hinzufügen, mit Salz 


und Pfeffer würzen, dann die Pfanne beiseite stellen. 


Jetzt eine Schicht von den Zucchini-Scheiben in die vorher eingepinselte Auflaufform legen, ganz leicht mit Salz würzen. Darauf nun eine Schicht von den Kartoffelscheiben legen und mit frischen Oregano und wenig geriebenen Muskat bestreuen, anschließend etwas vom gebratenen Rinderhack verteilen, dann einen Teil des geriebenen Emmentaler bestreuen. Anschließend wieder mit Zucchini-Scheiben belegen und wie oben weiter verfahren bis alles aufgebraucht ist. Zum Schluss sollte geriebener Emmentaler abschließen. Die Gemüsebrühe seitlich verteilen und dann in Backofen, bei ca.180 Grad, 40-60 Minuten fertig backen.  








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Samstag, 7. September 2019

Gebratene Kartoffel-Fetzen mit Speck-Kraut-Salat








Eigentlich nennt sich das Gericht Kartoffel-Stierum und stammt aus Baden-Württemberg. Ein uraltes Gericht, leider haben sehr viele mit dem Begriff Stierum ein Problem.

Deswegen nenne ich es etwas verständnisvoller gebratene Kartoffel-Fetzen. Schmeckt wirklich oberlecker. Wer es auf eine vegetarische Variante zubereiten möchte lässt das Schweineschmalz sowie die Rauchfleischwürfel weg und schon passt es auch. 







 Zutaten für 4 Personen:













Für die gebratenen Kartoffel-Fetzen oder Kartoffel-Stierum





Zutaten:


1kg mehlige Kartoffeln


250 Gramm Mehl


150 Gramm Schweineschmalz


Salz nach Geschmack


Wenig Muskat gerieben





Herstellung:


Kartoffeln schälen, in wenig Salzwasser, nicht ganz bedeckt, weich kochen. Das Mehl über die noch heißen Kartoffeln sieben und mit einem Kochlöffel gut durchrühren-wie bei einem Brandteig. Sollte die Masse etwas zu weich sein, einfach noch etwas Mehl zugeben. Mit Salz und Muskat würzen. Die abgekühlte Masse mit den Händen in kleine Stücke zerrupfen und in dem erhitzten Schweineschmalz hellbraun anrösten.











Warmer Krautsalat mit Speck


Zutaten:


1 1/2 kg Weißkraut


200 Gramm gerauchter Bauch-Speck gewürfelt


2 Zwiebeln, geschält und fein gehackt


30 Gramm  Rapsöl


Schuss Essig


Salz nach Geschmack


Pfeffer aus der Mühle nach Geschmack


Prise Zucker 


Kümmel nach Geschmack





Herstellung:


Das Kraut putzen, den Strunk herausnehmen, fein hobeln oder ganz dünn schneiden. Speck und Zwiebel in etwas Öl goldgelb anbraten. Mit dem Essig ablöschen und heiß über das Kraut gießen. Das restliche Öl, Salz und Pfeffer fest im Kraut durchkneten und warm stellen. 1 Stunde ziehen lassen und-wenn es sein muss-etwas nachwürzen. Zum Schluss den Kümmel dazugeben.








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Donnerstag, 5. September 2019

Pasta mit Rucola-Chili-Pesto



















 Wieder mal ein Pesto! Rucola schmeckt in Verbindung mit Chili hervorragend.

In Verbindung mit dem Öl und dem leichten Pürier-Vorgang setzt sich eine richtige Geschmacksbombe in Bewegung. 

















Zutaten für ca. 4 Personen:






2 Bund Ruccola


80g geröstete Walnüsse


80g geriebener Parmesan 


Chiliflocken oder Chilipulver nach Wunsch 


1 Knoblauchzehe


Spritzer Zitronensaft


Salz


Pfeffer


Prise Zucker


Ca.60 ml Olivenöl





Außerdem:



220 Gramm Pasta













Herstellung Rucola-Chili-Pesto:


Den Rucola waschen und den unteren Strunk entfernen. Danach alle Zutaten in den Mixer geben und grob durchmixen. Je nachdem welche Konsistenz gewünscht ist, mehr oder weniger Oliven-Öl 


dazugeben.


Das Pesto mindestens eine Stunde durchziehen lassen. 


Danach die Pasta wie gewohnt kochen, 6-8 Esslöffel vom Pasta-Wasser auffangen. 


Anschließend die fertige Pasta in einer passenden Schüssel mit dem Rucola-Chili-Pesto vermengen, nach belieben noch etwas vom Pastawasser hinzufügen. 










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