Ein Spaghettigericht der ganz schnellen Art. Mit Thunfisch, Karotten, Sellerie, viel Knoblauch und als Gewürzkraut Blattpetersilie. Sehr schön das die Blatt-Petersilie auch wieder in guten Restaurants verwendet wird, vor gar nicht langer Zeit war dieses Gewürzkraut dort als Billigprodukt und Heukraut verschrien.
Das konnte ich noch nie verstehen, die Blattpetersilie ist bei mir ein fester Bestandteil in der Küche. Aber nur die Blattpetersilie, der Geschmack und das Aroma dieser Gewürzpflanze sind einzigartig. Weder im Geschmack noch im Aroma kommt da die Krauspetersilie hinterher. Wie bei anderen Gewürzkräutern auch kam die gehackte Blattpetersilie erst ganz zum Schluss, sozusagen kurz vor dem Servieren in die Sauce, nur so bewahre ich den vollen Geschmack und herrlichen Duft.
Zutaten für 2 Personen:
200-250 Gramm Spaghetti
1 Dose Thunfisch in Stücken, abgetropft
1 mittelgroße Karotte, geschält und in kleine Würfel geschnitten
Sellerie (gleiche Menge wie Karotte), geschält und in kleine Würfel geschnitten
1 Lauchstange, geputzt, gewaschen und in kleine Würfel geschnitten
1 kleiner Bund Blattpetersilie, gehackt
2 Knoblauchzehen, geschält und gehackt
2 Tomaten, geschält und in Würfel geschnitten
Olivenöl
1/4-1/2 Liter Gemüsebrühe
Spritzer vom weißen Balsamico
Salz
Pfeffer aus der Mühle
Wer mag, etwas Speisestärke für eine leichte Bindung der Sauce
Herstellung:
In einem Topf mit heißen Olivenöl die Karottenwürfel, Selleriewürfel, Lauchwürfel sowie den gehackten Knoblauch kurz anschwitzen. Dann mit ca. 1/4 Liter Gemüsebrühe aufgießen. Auf kleiner Flamme kochen lassen bis sämtliches Gemüse bissfest ist. Bei Bedarf noch etwas Gemüsebrühe hinzufügen. Wer es für nötig hält kann nun diese Sauce mit etwas Speisestärke binden. Die Sauce mit ein paar Spritzer Balsamico, Salz und Pfeffer aus der Mühle abschmecken, dann die Tomatenwürfel hinzufügen. Parallel zur Sauce die Spaghetti wie gewohnt kochen und abseihen. Nun die gehackte Petersilie in die Sauce geben und die Spaghetti zusammen mit den Thunfischstücken sowie der Sauce anrichten. Wer möchte tröpfelt ganz zum Schluss noch ein wenig Olivenöl über das Gericht.
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