Dienstag, 13. März 2018

Eintropf-Suppe, eine Heimat-Geschichte

















Eine Suppe wie es in meiner Heimat in Österreich sehr oft gab. Aufgewachsen in einem Landgasthof kochte meine Mutter dort die leckersten Gerichte.

Viel wurde damals im eigenen Garten angebaut, wenig wurde zugekauft. Die Karotten- und Selleriewürfel waren damals nicht dabei, ich habe das Gemüse sozusagen reingeschmuggelt, es passt mir vom Geschmack her einfach besser. Wer keine Lochscheibe für den Eintropf des Teiges zur Verfügung hat kann den Teig auch mit Hilfe eines kleinen Schneidebrettes und einem Messer oder Löffel in die Suppe träufeln. 



















Zutaten für ca. 4 Personen:



1 1/2 Liter Rinderbrühe (oder Gemüsebrühe)


1 größere Karotte, in kleine Würfeln geschnitten


Knollen-Sellerie in gleicher Menge wie die Karotte in kleine Würfeln geschnitten


4 Stangen vom Frühlingszwiebel in Scheiben geschnitten


1/2 Bund Petersilie gehackt


2 Eier verquirlt


Salz


Pfeffer aus der Mühle


Außerdem:



3 Eier


300 Gramm Mehl


Etwas Wasser


Prise Muskat


Salz



























Herstellung:



Aus den 3 Eiern, Mehl und etwas Wasser einen nicht zu dicken Teig herstellen. Mit Salz und einer Prise Muskat würzen, anschließend den Teig ca. 10 Minuten ruhen lassen. 


Die Rinderbrühe in einen passenden Topf geben, die Sellerie- und Karotten-Würfel hinzufügen und bissfest weich kochen, gleichzeitig den Teig mit Hilfe eines Eintropf-Gitters, direkt in die Suppe streichen. Die verquirlten Eier nun einrühren, die Suppe aufkochen lassen, dann die Frühlingszwiebel-Streifen hinzufügen. Nochmals mit Salz und Pfeffer aus der Mühle abschmecken, in passende Teller anrichten und mit der gehackten Petersilie bestreuen.  











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Selbst gemachter Bienenstich.....OBERLECKER!







Der Bärlauch ist wieder da, hier im Bild als Pesto zubereitet.....freu mich darauf!









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