Freitag, 27. Januar 2017

Käse-Focaccia oder Focaccia di Formaggio











Ligurien, ein wunderschönes Stück Land in Italien, da kommt diese geniale Spezialität her. Ähnlich einer Pizza Calzone wird gedeckelt, das heißt es kommt über den sehr dünn ausgerollten Pizza-Boden eine weiter Schicht, ebenfalls dünn ausgerollter Pizzateig obenauf.


Die Füllung sollte ein Stracchino- oder Taleggio-Käse sein, es geht aber auch ein anderer Weichkäse. Einige Tropfen Olivenöl, Salz und Pfeffer, mehr braucht es nicht dazu.




Zur fertigen Focaccia gab es noch etwas Antipasti, es war fantastisch! 





Mein Kochbuch "Leckeres aus dem Ländle" Jetzt wieder zu haben!





Mein Buch hat in Paris den Gourmand-Award in der Kategorie "Regionale Kochbücher" Deutschlandweit gewonnen. Wer näheres zum Buch erfahren möchte, es vielleicht bestellen möchte: KLICK zu Infos und Bestellung!



















Zutaten für 4 Personen:






Für den Teig:



1 kg Weißmehl


15 Gramm Hefe


90 ml Olivenöl


Salz


Ca. 0,5 Liter Wasser





Außerdem:


550 Gramm Stracchino oder Taleggio oder ein anderer Weichkäse



























































Herstellung:



Das Mehl in eine große Schüssel geben, dann eine Mulde bilden. Darin jetzt die zerbröselte Hefe, 1/4 Liter Wasser, Olivenöl sowie etwas Salz hinzufügen und alles zusammen zu einem geschmeidigen Teig kneten. Wasser jetzt nach und nach weiter zugießen bis die Konsistenz passt.


Den fertigen Teig an einem warmen Ort 1 Stunden gehen lassen.





Den Backofen bei 245 Grad vorheizen.





Den Teig halbieren und auf Backpapier beide Teig-Teile sehr dünn ausrollen. Anschließend einen Teil des ausgerollten Teiges auf ein Backblech legen und mit dem Käse belegen. Nun mit Salz und Pfeffer würzen. (Salz nicht zu viel verwenden, der Käse hat ja schon Power) 


Jetzt darauf den zweiten Teil des dünn ausgerollten Teiges legen und leicht andrücken. An den Rändern stärker andrücken damit sich der Teig mit der unteren Seite verbindet. 


Mit Olivenöl beträufeln und für ca. 15 Minuten im vorgeheiztem Backofen fertig backen. 


















Gekochtes:






































































Sonntag, 8. Januar 2017

Kürbis-Puffer mit Rahm-Spinat








Einen Kürbis-Puffer habe ich wieder gemacht, das wichtigste:


Dünn, schnell und kross  ausgebacken müssen die Dinger werden! 




Sonst weicht der Kürbis zu sehr auf und liefert kein gutes Ergebnis. Über den Spinat werde ich nicht berichten, weiß doch jeder wie das funktioniert!





Mein Kochbuch "Leckeres aus dem Ländle" Jetzt wieder zu haben!





Mein Buch hat in Paris den Gourmand-Award in der Kategorie "Regionale Kochbücher" Deutschlandweit gewonnen. Wer näheres zum Buch erfahren möchte, es vielleicht bestellen möchte: KLICK zu Infos und Bestellung!






















Für ca. 2-3 Personen





Für die Kürbis-Puffer:



1 kleiner Hokkaido-Kürbis in Bio-Qualität


2 Eier, verquirlt


2 Esslöffel Semmelbrösel


2 Esslöffel Mehl 


1 Knoblauchzehe fein gehackt


1 Zwiebel, in kleine Würfel geschnitten


4 Esslöffel Kürbiskerne, in einer Pfanne ohne Fett kurz gebraten


Salz


Pfeffer aus der Mühle


Außerdem:



Rapsöl zum ausbacken der Puffer
















Herstellung:



































Den Kürbis halbieren und vom Kerngehäuse befreien. Dann mit der groben Raspel raspeln. Eier, Zwiebelwürfel, Kürbiskerne sowie Knoblauch hinzufügen. Dann die Masse leicht mit Mehl bestäuben und mit den Semmelbrösel zu einer leichten homogenen Masse verarbeiten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Reichlich Rapsöl in einer größeren, hohen Pfanne erhitzen. Von der Kürbismasse ganz dünne Puffer formen und im heißen Fett von beiden Seiten frittieren. Geht auch mit wenig Fett und dann ebenfalls von beiden Seiten braten.










Auch Schwaben können Tiramisu! Anders eben! :-) 





Lecker, selbst hergestellter Eierlikör!














Sonntag, 1. Januar 2017

Fasan an Gin-Preiselbeeren-Sauce mit Rosenkohl und Kartoffel-Stampf








Pünktlich, genau zum 01.01.2017 startet mein Blog in das Jahr 2017. Dazu wünsche ich meinen Lesern alles Liebe und Gute, ich möchte mich herzlichst für die treue Begleitung ,mittlerweile doch schon einiger Jahre, auf das herzlichste bedanken. Nur durch EUCH lebt mein Koch-Blog „stuttgartcooking“ nur EUCH ist es auch zu verdanken das ich dadurch viele nette Menschen, aber auch viel dazu lernen durfte. DANKE dafür, es ist wundervoll das es EUCH da draußen gibt. 







Es war kein Silvesteressen, schon einige Tage her, da gönnten wir uns diese Spezialität! Das absolute Highlight war der Gin welcher im Ländle, in Baden-Württemberg, genauer in Schwäbisch Gmünd hergestellt wird. Zufälligerweise sind wir auf diesen Edelbrand in der Stuttgarter Markthalle gestoßen, es gab dort eine Verkostung und klar, genau dieser Gin musste mit! 


Die Rezeptur zum Fasan nebst der dazugehörigen Sauce ist unten aufgeführt, die Herstellung vom Rosenkohl sowie dem Kartoffel-Stampf ist sowieso immer individuell und relativ einfach, deswegen verzichtete ich darauf. 







Mein Kochbuch "Leckeres aus dem Ländle" Jetzt wieder zu haben!





Mein Buch hat in Paris den Gourmand-Award in der Kategorie "Regionale Kochbücher" Deutschlandweit gewonnen. Wer näheres zum Buch erfahren möchte, es vielleicht bestellen möchte: KLICK zu Infos und Bestellung!






Für 2 Personen





Zutaten für den Fasan an Gin-Preiselbeeren-Sauce :






2 mittelgroße Fasane, küchenfertig ausgenommen und hergerichtet


2 Karotten, geschält und in dickere Scheiben geschnitten


1/4 vom kleineren Sellerie, geschält und in grobe Würfeln geschnitten


1 Lauchstange, geputzt und in dickere Scheiben geschnitten


2 Esslöffel Tomatenmark 


3 Lorbeerblätter


6 Wacholderbeeren


2 Stengel vom Liebstöckel 


1 1/2 Liter Gemüsebrühe


1/4 Liter trockenen Rotwein


100 Gramm gerauchten Bauchspeck in kleine Würfeln geschnitten


Etwas Rapsöl





Weitere Zutaten:



1/4 Liter Sahne


Guten Schuss Gin


2-3 Esslöffel wilde Preiselbeeren


1 Esslöffel Butter


2 Schalotten, in kleine Würfeln geschnitten


Eventuell etwas Speisestärke für eine Bindung 


Salz


Pfeffer aus der Mühle
















































Herstellung:



In einem großen Bräter mit etwas heißem Rapsöl die Karotten- Lauch-Scheiben, Sellerie- sowie Speckwürfel von allen Seiten dunkel anbraten, anschließend mit etwas Gemüsebrühe ablöschen, dann das geröstete Gemüse, samt der Flüssigkeit aus dem Bräter nehmen. 


Den Bräter erneut auf die Flamme stellen und mit Rapsöl erhitzen. Jetzt das Tomatenmark unter ständigem Rühren dunkel anbraten, aber Vorsicht, es darf nicht verbrennen, dann mit dem Rotwein ablöschen und 1/2 Liter Gemüsebrühe angießen. Jetzt das vorher angeröstete Gemüse samt der Flüssigkeit sowie dem Liebstöckel einrühren. Die Lorbeerblätter sowie die Wacholderbeeren hinzufügen und ganz leicht mit Salz würzen. 


Den Fasan mit Salz und Pfeffer aus der Mühle würzen und in den Bräter, auf die Gemüse-Sauce legen. 


Nun bei 220 Grad Umluft ca. 45 Minuten unter zweimaligen wenden des Fasanes garen lassen. Anschließend mit der Gemüsebrühe angießen, einen Deckel aufsetzen, die Temperatur auf 80 Grad reduzieren und ca. weitere 4-5 Stunden fertig garen. Immer wieder mal die Fasane wenden, wenn nötig Gemüsebrühe zugießen, zum Schluss sollte ein Saucen-Fond von einem halben Liter übrig sein. 


Den Bräter aus dem Backofen nehmen und die Fasane entnehmen und wieder bis zur weiteren Verwendung im Backofen warm stellen. 


Die Sauce durch ein Haarsieb abseihen, etwas stehen lassen, das entstandene Fett obenauf gut abschöpfen, es wird dann nicht mehr gebraucht. 



















































In einem passenden Topf die Butter erhitzen, darin die Schalotten-Würfeln anschwitzen, die Preiselbeeren sowie die Sahne hinzufügen, die vorher abpassierte Sauce zugießen und mit Salz und Pfeffer aus der Mühle abschmecken. Jetzt mit etwas Speisestärke eine leichte Bindung geben, nochmals kurz aufkochen lassen. Erst jetzt einen guten Schuss Gin hinzufügen, die Sauce darf aber dabei nicht mehr kochen. Die Fasane aus dem Backofen holen, halbieren und zusammen mit der Sauce und den Beilagen servieren. 
















Schönes Ambiente und schöne Momente........