Sonntag, 31. Juli 2016

Tarte mit Tomaten und Käse








Diese Tarte gab es gestern zum Mittagessen, es war eine Wucht in zweierlei Hinsicht.


Einmal war es sicher eine Wucht in Sachen Kalorien aber andererseits war es sicher auch eine Wucht in Sachen Geschmack. Herrlich hat es geschmeckt, diese Tarte bekommt von mir eine absolute Empfehlung!
Die Rezeptur ist für eine herkömmliche, ganz normale Tarte-Form gedacht. Reicht locker für 4 Personen zu einem Mittagessen.








Mein Kochbuch "Leckeres aus dem Ländle" Jetzt wieder zu haben!





Mein Buch hat in Paris den Gourmand-Award in der Kategorie "Regionale Kochbücher" Deutschlandweit gewonnen. Wer näheres zum Buch erfahren möchte, es vielleicht bestellen möchte: KLICK zu Infos und Bestellung!











Den Gourmand Award für regionale Kochbücher in Deutschland 2015 habe ich dieses Jahr schon in Paris gewonnen. Somit hat sich mein Kochbuch für die Weltweite-Auszeichnung nach China qualifiziert, wo die "Best in the World-Awards" verliehen worden sind. Und, mein Buch hat den 3ten Platz gemacht! Bin sehr glücklich darüber, weil, ich habe schon an einigen Kochbuch-Produktionen mitgewirkt, jetzt schafft es aber mein erstes, eigenes Buch gleich soweit, hätte ich nie und nimmer gedacht! 















Zutaten


Für die Tarte:



200 Gramm Mehl


80 Gramm eiskalte Butterstücke


Gute Prise Salz


Ca. 80 Gramm Wasser











Herstellung:



Mehl, Butterstücke und Salz in der Küchenmaschine vermengen. Dann nach und nach das Wasser zugießen. Den fertigen Teig mindestens 1 Stunde kühl rasten lassen.











Für die Auflage:



600 Gramm Ochsenherz-Tomaten, in dicke Scheiben geschnitten


300 Gramm Frischkäse


200 Gramm Creme fraiche


250 Gramm Allgäuer Bergkäse oder ein Greyerzer gerieben


1 mittelgroße Zwiebel, geschält und in kleine Würfel geschnitten


2-3 Knoblauchzehen in dünne Scheiben geschnitten


Basilikumblätter


3 Eier


Olivenöl


Salz


Pfeffer aus der Mühle

















Herstellung:





Die Tomatenscheiben in einer heißen Pfanne mit Olivenöl von beiden Seiten braten, anschließend vom Feuer nehmen und mit Salz bestreuen. Die Tomatenscheiben auf Küchenkrepp auslegen und erkalten lassen. Anschließend den ausgetretenen Saft mit einem weiteren Küchenkrepp abtupfen. In einer heißen Pfanne mit Olivenöl die Zwiebelwürfel mit den dünnen Knoblauchscheiben anschwitzen, ebenso erkalten lassen.


Den Frischkäse mit der Creme fraiche und den Eiern zerquirlen, und mit Salz und Pfeffer aus der Mühle würzen. Mit dem Salz vorsichtig sein, der geriebene Käse welcher noch dazu kommt hat schon Power.


Den Tarteteig ausrollen, dann in die Tarte-Form legen, den Rand hochziehen und mit der Gabel einige Male den Boden anstechen. Bevor man den Tarteboden weiter behandelt muss dieser Zimmerwarme Temperatur erreicht haben. Den Tarte-Boden nun 10 Minuten bei 170 Grad Umluft blind, ( also ohne Belag ) backen, anschließend etwas auskühlen lassen. Jetzt das Eier-Gemisch mit den vorher angeschwitzten Zwiebelwürfeln und Knoblauchscheiben vermengen und in die Tarte gießen. Den geriebenen Bergkäse darauf verteilen und die trockenen Tomatenscheiben obenauf legen. Mit groben Pfeffer aus der Mühle würzen. Die  Tarte-Form bei ca. 170 Grad Umluft für ca. 20-25 Minuten backen. Ganz zum Schluss die Basilikum-Blätter hinzufügen. 














Porsche und Kessler...........



















Dienstag, 26. Juli 2016

Spaghettini mit gebratenen Zucchini-Streifen und roher Tomaten-Sauce











Ein geniales Sommergericht wie ich finde. Wenig Zutaten, schnell in der Herstellung und mal völlig außer der Reihe gewöhnlicher Pasta-Gerichte.


Und, das schönste daran, es schmeckt unheimlich gut! Nicht vergessen, den Saft der Tomaten mitnehmen zur Sauce, so wichtig weil unheimlich viel Geschmack dabei ist! 







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Zutaten für 2 Personen:



220 Gramm Spaghetti


3 größere Tomaten


1/2 kleine Zucchini in dünne Streifen geschnitten


Olivenöl


Frische Basilikum-Blätter 


Salz


Pfeffer aus der Mühle


Prise Zucker


Spritzer weißer Balsamico


1 Zehe Knoblauch, fein gehackt


2 Stangen Frühlingszwiebel, in dünne Scheiben geschnitten


Außerdem:



Geriebenen Parmesan








































Zubereitung:







Tomaten schälen und vom Strunk befreien. Die Tomaten in Würfel schneiden, den Knoblauch sowie die Frühlingszwiebel-Streifen hinzufügen und mit Salz, Prise Zucker und Pfeffer rezent würzen. Dann reichlich Olivenöl und einen Spritzer vom weißen Balsamico zugießen. Die Zucchini-Streifen in einer heißen Pfanne mit Olivenöl anbraten, durch-schwenken, Hitze zurück nehmen und eine halbe Minute ziehen lassen. Dann die gebratenen Zucchini-Streifen in die rohe Tomaten-Sauce geben. Parallel dazu die Pasta kochen, gekochte Pasta vom Kochwasser abseihen und noch heiß unter die rohe Tomaten-Sauce mischen. Ganz zum Schluss den Basilikum etwas hacken und darunter heben. Auf passende Teller anrichten und obenauf mit geriebenen Parmesan bestreuen. 










Samstag, 23. Juli 2016

Träubleskuchen











Mit Träuble sind in Baden-Württemberg Johannisbeeren gemeint, in Österreich nennt man sie Ribisel, wohl jede Region hat hierzu eine eigene Bezeichnung.


Sicher wahr, das ist eine großartige süße Versuchung. Hier in BadenWürttemberg ist das sozusagen ein Traditionskuchen. Es gibt ihn überall zu kaufen, ich bin mir sicher, fast in jedem Haushalt wird er gebacken. Natürlich sind die Träuble austauschbar, mit jeder anderen Beerensorte funktioniert dieser leckere Kuchen ebenso.  







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Zutaten für eine 28er Form








Für den Teig-Boden:



180 Gramm Mehl


15 Gramm Speisestärke 


1 El Semmelbrösel (Weckmehl)


1 TL Backpulver


1 Ei verquirlt


60 Gramm saure Sahne


45 Gramm Zucker


70 Gramm Butter (Zimmerwarm)


2 gehäufte Esslöffel gemahlene Nüsse (werden erst beim Backvorgang benötigt)





Für den Belag:



500 Gramm frische Johannisbeeren


3 Eigelbe


200 Gramm Zucker


260 ml süße Sahne


2 Esslöffel Vanillezucker


4 gehäufte Esslöffel Speisestärke


Prise Salz





Außerdem:



4 Eiweisse 


200 Gramm Zucker





 













































































Herstellung:






1: Die Johannisbeeren zupfen, waschen und in einem Sieb abtropfen lassen. In einer passenden Schüssel das Mehl, die Speisestärke, das Backpulver vermengen, dann das verquirlte Ei, die saure Sahne, den Zucker, die Semmelbrösel sowie die Butter hinzufügen und alles zusammen zu einem glatten Teig kneten.


Den fertigen Teig in eine Folie wickeln und im Kühlschrank 30 Minuten rasten lassen.





2: Währenddessen in einem passenden Gefäß die Eigelbe mit dem Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen. Anschließend eine Prise Salz unterrühren. Jetzt sorgfältig, mit einem Schneebesen die Speisestärke unterrühren. Dann die Sahne hinzufügen und nochmals gut durchrühren. Den Backofen auf 200 Grad Umluft vorheizen.





3: Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und passend für eine 28er Backform ausrollen und in die Backform einlegen. Am Rand den Teig etwas hochziehen. Jetzt den Mürbteig-Boden mit den gemahlenen Nüssen gleichmäßig bestreuen. Die gut abgetropften Johannisbeeren mit etwas Küchenkrepp trocken tupfen, anschließend auf dem Mürbteig-Boden verteilen. Nun die vorher hergestellte Gußmasse über die Johannisbeeren eingießen. 





4: Jetzt die Backform bei 200 Grad Umluft für 40 Minuten in den vorgeheizten Backofen stellen. 


In der Zwischenzeit die Eiweisse 1 Minute mit dem Rührgerät aufschlagen, danach den Zucker nach und nach hinzufügen und die Masse weiter zu Eischnee schlagen.







5: Nach 40 Minuten Backteig den Kuchen aus dem Backofen nehmen, die Eischnee-Masse auf dem Kuchen gleichmäßig verteilen, dann nochmals für ca. 10 bis 15 Minuten bei 200 Grad Umluft in den Backofen stellen. Dann den Backofen ausschalten. Den fertigen Kuchen bei offener Backofentüre 10 Minuten ruhen lassen.










Mittwoch, 20. Juli 2016

Knoblauch-Hähnchen mit einem Kartoffel-Gurken-Salat








Eine ganz einfache Geschichte diese Art von Hähnchen-Zubereitung.


Dazu gab es einen Kartoffel-Gurken-Salat, es war lecker kann ich berichten. Den Kartoffel-Gurkensalat widme ich keine Rezeptur, ich denke jeder weiß damit etwas anzufangen, ich habe noch etwas Sauerrahm untergejubelt.






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Zutaten für 1 ganzes Hähnchen:



1 Hähnchen am Stück ausgenommen, küchenfertig


6 Knoblauchzehen


100 Gramm Butter


8 Cocktailtomaten


2-3 Zweige Rosmarin


Salz


Pfeffer aus der Mühle


























Herstellung:



Die Butter etwas erwärmen, dann zur Seite stellen. Die Knoblauchzehen fein hacken und zur Butter geben. Bis zur weiteren Verwendung die Knoblauchbutter warten bis sie streichfest geworden ist.


Den Backofen bei 180 Grad vorheizen.


Das Hähnchen an der Seite des Rückgrates einschneiden, parallel dazu ebenso, den Rückgrat-Knochen wegwerfen. Dann das Hähnchen auseinander klappen und mit der Hautseite nach oben in eine Backform legen. 





























Jetzt mit einem Pinsel das ganze Hähnchen mit der streichfähigen Knoblauchbutter einpinseln. Nun mit Salz und Pfeffer aus der Mühle würzen, den Rosmarin in die Backform einlegen und bei 180 Grad im Backofen ca. 1 Stunde oder etwas länger, je nach Größe des Huhnes, fertig braten. In den letzten 10 Minuten die Cocktail-Tomaten zum Hähnchen einlegen. 










Das wäre eigentlich das richtige bei diesen Temperaturen, Meloneneis :-)








Ein Wink aus Stuttgarts Tiefgarage, Veranstaltung Vernissage 














Sonntag, 17. Juli 2016

Vanille-Milchreis mit Himbeeren-Püree








Eine süße Geschichte!


Gehaltvoll, aber genau darum so lecker, wird ja nicht jeden Tag gegessen, lassen wir diese herrliche Sünde einfach zu. :-) 




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Für ca. 4 Personen als Dessert in der Rezeptur gedacht, zur Hauptmahlzeit würde ich die doppelte Menge machen.


Zutaten:



120 Gramm Milchreis


Ca. 3/4 lt. Milch


1/4 lt Sahne flüssig


Zucker nach Geschmack 


2 Esslöffel Butter 


Vanillemark aus einer ausgekratzten Vanilleschote


Prise Salz


Außerdem:



2 Schalen Himbeeren 


Etwas Speisestärke


Eventuell Zucker






























Herstellung:



Die Sahne, Vanillemark samt Vanilleschote und Milch in einen passenden Topf füllen, dann erhitzen, den Milchreis einrieseln lassen, Hitze reduzieren und unter ständigem Rühren den Milchreis weichkochen lassen. Ganz zum Schluss eine Prise Salz sowie Zucker nach Geschmack sowie die Butter unterrühren. 
































Parallel dazu die Himbeeren mit einem Schuss Wasser aufkochen, mit dem Mixstab pürieren und durch ein Haarsieb passieren. Dann das Himbeerpüree wieder in den Topf leeren und mit etwas Speisestärke eine leichte Bindung geben. Wer keine Speisestärke verwenden möchte der lässt das Himbeer-Püree etwas einreduzieren, das funktioniert auch wunderbar. 













Steffi und Band mit dem herrlichen Axel Gagstätter bei Guido Weinmusketier, es war GRANDIOS!



















Mittwoch, 13. Juli 2016

Pasta-Pfanne mit gebratenen Rucola, Champignons, Zucchini und Tomate











Pasta geht immer heißt es so schön und ja, dieser Satz gilt auch für mich! Und wie!


Ich liebe Pasta-Gerichte in allen Varianten, die einfachsten sind mir aber die liebsten. Diesmal habe die Nudelpfanne mit gebratenen Rucola kombiniert. Eigentlich war diese Pasta-Pfanne ein Resultat vom Vortag übergebliebenen, die Resteverwertung ist sozusagen gelungen. Wunderbar hat es gepasst kann ich berichten! 




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Zutaten für 2 Personen:



1 kleine Dose Tomatenstücke mit Saft


2 Hand voll Rucola


2 Hand voll kleine Champignons


1 kleinere Zucchini, in Würfel geschnitten


1 Zwiebel, in Würfel geschnitten


1 Knoblauchzehe, fein gehackt


Olivenöl


Salz


Pfeffer aus der Mühle


Spritzer weißer Balsamico


Prise Zucker


Frische Basilikum-Blätter


Geriebener Parmesan


200 Gramm Pasta nach Wahl, bissfest gekocht
















Herstellung:





In einer großen Pfanne mit heißem Olivenöl die Zwiebelwürfel, Knoblauch, Rucola, Champignons sowie den Zucchini-Würfel anbraten, Hitze reduzieren und 2 Minuten weiter dünsten lassen. Dann die Tomatenwürfel samt Saft hinzufügen. Anschließend die parallel gekochte Pasta untermengen und mit Salz, Pfeffer aus der Mühle, Prise Zucker und einem Spritzer weißem Balsamico rezent abschmecken. Zum Schluss die Basilikum-Blätter unterheben und obenauf mit geriebenen Parmesan bestreuen. 
















Demnächst hier auf dem Blog!