Wir haben Beerenzeit, normalerweise mache ich zu dieser Jahreszeit regelmäßig ein Aprikosen-Chutney, dieses Jahr wollte ich aber mit Heidelbeeren experimentieren.
Ganz klar, solche Chutney-Varianten muss man mögen, für viele eine Geschmackexplosion, für einige aber eher gewöhnungsbedürftig. Zum kalten Heidelbeeren-Chutney habe ich etwas Hähnchen mit Ofen-Kartoffeln gemacht. Dazu war es noch ein Gurkensalat mit Birnendressing, Walnüssen und Minze. Über diese Geschichte berichte ich ein andermal. Heute ist das Heidelbeeren-Chutney im Mittelpunkt!
Zutaten:
250 Gramm Heidelbeeren
1 kleines Zweigle Rosmarin
1 größere Zwiebel, geschält und in grobe Würfeln geschnitten
1 Zehe Knoblauch, fein gehackt
1 Esslöffel Honig
3 Esslöffel Rapsöl
60 ml dunkler Balsamico
1 Nelke
1/8 Liter Wasser
Salz
Schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Herstellung:
In einem passenden Topf das Rapsöl erhitzen, darin die Zwiebelwürfel zusammen mit dem Knoblauch anschwitzen. Anschließend die Heidelbeeren hinzufügen und ca. 3 Minuten mit anschwitzen. Mit dem Balsamico ablöschen und das Wasser hinzufügen. Die Nelke und den Rosmarin einlegen und mit etwas Salz würzen, anschließend bei kleiner Flamme Sirupartig einkochen lassen. Nach 2 Minuten die Nelke und den Rosmarin wieder entnehmen, das Chutney weiter köcheln lassen. Zum Schluss hin den Honig hinzufügen und mit Salz und Pfeffer aus der Mühle rezent abschmecken. Noch heiß in passende Gläser abfüllen.
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