Eine bewährte Rezeptur für das Quark-Mousse habe ich verwendet. Wichtig bei der Zubereitung wäre dass der Quark und der Frischkäse Zimmertemperatur haben damit es beim unterrühren der Gelatine keine Klümpchen gibt.
Dem Orangen-Ragout tat der winzige Hauch vom Rosmarin gut, insgesamt ein schönes Dessert in der Winter-Saison.
Als Dessert für ca. 4 - 6 Personen
Zutaten für die Quark-Mousse:
200 Gramm Quark ( Topfen ) Zimmertemperatur
100 Gramm Frischkäse Zimmertemperatur
100 Gramm Sahne geschlagen steif geschlagen
50 Gramm flüssige Sahne
2 ganz frische Eiweiß vom Bio-Ei mit einer Prise Salz steif geschlagen
Zucker nach Geschmack ( vorher zur geschlagenen Sahne hinzufügen )
Vanillemark von einer Vanilleschote, oder Vanille-Zucker
2 Blätter Gelatine in kaltes Wasser eingeweicht ( oder Agartine in Pulverform umgerechnet auf die Gelatine )
Herstellung Quark-Mousse:
Die flüssige Sahne mit dem Vanillemark erwärmen und darin die vorher vom Wasser ausgedrückten Gelatine-Blätter auflösen. Den Quark mit dem Frischkäse glatt rühren, dann zügig darin die Sahne-Gelatine-Mischung unterrühren. Die geschlagene Sahne unterheben und zum Schluss die geschlagenen Eiweiße vorsichtig unterheben. Mindestens 4 Stunden, bei mir war es über Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen. Danach mit einem Löffel Nocken ausstechen.
Zutaten für das Orangen-Ragout:
2 Bio-Orangen
Abrieb von 1 Bio-Orange
4 cl Orangen-Likör, bei Kindern bitte weg lassen!!!
2 Esslöffel Butter
Prise Salz
Honig nach Geschmack
1 Zweigle Rosmarin
Herstellung Orangen-Ragout:
Die Orangen schälen und filetieren. In einer nicht zu heißen Pfanne 1 Esslöffel Butter aufschäumen, dann die Orangenfilets darin kurz schwenken. Den Orangenlikör, Honig, Prise Salz und den Rosmarin hinzufügen, dann die Pfanne für 2 - 3 Minuten beiseite stellen. Jetzt den Rosmarin wieder entfernen, kurz aufkochen lassen, vom Feuer nehmen und die restliche Butter einmontieren. Anschließend nicht mehr kochen lassen.
Außerdem wird benötigt:
1 - 2 Esslöffel Pinienkerne
1 - 2 Esslöffel Kürbiskerne
1 - 2 Esslöffel Walnüsse, grob gehackt
Alles zusammen in einer heißen Pfanne ohne Fettzugabe etwas rösten, aber Vorsicht, nichts verbrennen lassen. Anschließend sofort von der heißen Pfanne entnehmen und auskühlen lassen.
Was kan man hier noch kommentieren - außer, dass es perfekt aussieht und Lust zum Nachmachen macht?
AntwortenLöschenHerzlichen Dank Klaus-Peter, das freut mich sehr!
AntwortenLöschenDas Rezept begeistert mich absolut. Problem dürfte für uns Fischköppe nur sein, den Topfen zu bekommen. Präsentation und "Foos Fotos wie vom Profi, ganz großes Kino!
AntwortenLöschenDanke schön für das Kompliment Olaf! Freut mich sehr, du kannst aber auch ganz normalen Quark nehmen, funktioniert! Liebe Grüße aus Stuttgart
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