Ein Kaiser-Omelette unterscheidet
sich nur geringfügig zum normalen Omelette.
Die Eigelbe werden schaumig weiß
aufgeschlagen und Eischnee wird untergezogen. Eine feine Sache kann ich berichten.
Wer keinen Alkohol mag lässt den Calvados einfach weg, es schmeckt auch ohne
dem Apfeldestillat hervorragend.
Zutaten für 4 Personen
6 EL Mehl
375 ml Sahne
160 g Butterschmalz
8 Eier, getrennt
2 Esslöffel Zucker
Vanillemark von einer Tahiti-Vanilleschote
Außerdem:
150 ml Sahne, mit etwas Zucker
steif geschlagen
2 Äpfel, geschält, vom Kerngehäuse
befreit und in Spalten geschnitten, anschließend mit etwas Zitronensaft
mariniert
Schuss Calvados
Zucker
1-2 Esslöffel Butter
Staubzucker
Zubereitung:
In einer heißen Pfanne die Butter
aufschäumen lassen und die Apfelspalten einlegen. Mit Zucker bestreuen und
etwas karamellisieren lassen. Dann mit dem Calvados ablöschen, Hitze
reduzieren, nach ca. 1/2 Minute die Pfanne vom Feuer nehmen. Die Pfanne bis zur
weiteren Verwendung zur Seite stellen.
Die Eigelbe zusammen mit dem
Vanillemark schaumig rühren, Sahne einmengen und Mehl mit Hilfe eines feines
Siebes unterheben. Den entstandenen Teig etwas rasten lassen. Eischnee mit
Zucker steif schlagen. Die Teigmasse mit einem kleinen Teil Schnee glatt
rühren, danach den restlichen Eischnee vorsichtig unterheben. In einer Pfanne
das Butterschmalz erhitzen. Den Teig auf 4 Portionen aufteilen. Einen Teil
eingießen und auf kleiner Flamme auf beiden Seiten backen. Das Omelette aus der
Pfanne nehmen und bis zur weiteren Verwendung warm stellen. Mit den restlichen
Teigportionen die anderen Omeletts zubereiten und ebenso warm stellen.
Jetzt die Apfelspalten nochmals
erwärmen, die Omeletts auf Tellern verteilen, die erwärmten Apfelspalten darauf
verteilen. Nun die geschlagene Sahne über die Apfelspalten verteilen und die
Omeletts einschlagen. Mit Staubzucker bestreuen und servieren.