Ein kräftiger Sauerkraut-Eintopf war es vorige Woche schon. Ein Klecks Sauerrahm gab dem Eintopf Schwung, wer mag gönnt sich zum Eintopf noch eine Brezel oder ein Laugenbrötchen dazu.
Echt lecker kann ich berichten! Bei der Garzeit der Kartoffelwürfel ist etwas Geduld angesagt, diese brauchen im Kraut wesentlich länger als im normalen Salzwasser. Deswegen schon früh genug bei der Eintopf-Zubereitung hinzufügen. Vegetarier lassen den Speck weg und haben auch so einen wundervollen Sauerkraut-Eintopf.
Zutaten für 2 - 3 Personen:
500 Gramm Sauerkraut, ganz kurz mit kaltem Wasser abgebraust und etwas ausgedrückt
150 Gramm gerauchten Speck, in kleine Würfel geschnitten
1 große Zwiebel in Würfel geschnitten
2 Knoblauchzehen, fein gehackt
2 Lorbeerblätter
4 Wacholderbeeren
1/2 Liter bis 1 Liter Gemüsebrühe oder Rinderbrühe
Salz
Pfeffer aus der Mühle
Zucker
1/8 Liter Sauerrahm
2 Esslöffel süßes Paprikapulver
1 Esslöffel Tomatenmark
3 mittelgroße Kartoffeln, geschält und in Würfel geschnitten
Rapsöl
Herstellung:
In einem größeren Topf mit heißem Rapsöl die Speckwürfel, Zwiebelwürfel zusammen mit dem Knoblauch anschwitzen, dann das Tomatenmark hinzufügen und etwas rösten lassen. Vorsichtig, sodass nichts verbrennt. Mit einem Schuss Gemüsebrühe ablöschen, dann das Paprikapulver unterrühren und das Sauerkraut hinzufügen. Anschließend ca. 1/2 Liter Gemüsebrühe zugießen, die Lorbeerblätter die Wacholderbeeren einlegen und mit wenig Salz würzen. Alles zusammen gut durchmischen, dann die Kartoffelwürfel hinzufügen und bei geschlossenem Deckel so lange auf kleiner Flamme köcheln lassen bis die Kartoffelwürfel bissfest weich geworden sind. Bei Bedarf Gemüsebrühe zugießen. Zum Schluss mit Zucker, Salz und Pfeffer aus der Mühle abschmecken. Wie gewünscht Anrichten und obenauf mit einem Klecks Sauerrahm servieren.