Montag, 29. Dezember 2014

Gebackene Hefeteig-Taschen gefüllt mit Eierlikör und Schokoladenlikör























Ein wunderbarer Facebook-Freund und Koch-Kollege, Uli
schickte mir zu Weihnachten ein Paket, dabei war ein sensationeller selbst
hergestellter Eierlikör. Zu Ulis Webseite kommt man HIER entlang.




Spontan sollte der gute Eierlikör auch in unserer süßen
Küche Platz nehmen, im Hefeteig kam er dann zum Einsatz. Für die Füllung passt
natürlich auch vieles andere, zum Beispiel eine Vanille-Sauce wäre hierfür auch
bestens geeignet.


Wir haben noch einige der Taschen mit Schokoladenlikör
gefüllt, auch das passte wirklich gut.














































Zutaten für ca. 4 Personen


500 Gramm Mehl


35 Gramm Hefe


80 Gramm Zucker


1/16 Liter Milch


1/8 Liter Sahne


90 Gramm Butter


Abrieb von einer 1/2 Bio-Zitrone


1 Prise Salz


4 Eier XL


Rapsöl oder Sonnenblumenöl zum Ausbacken





Außerdem:



Puderzucker zum bestreuen





Für die Füllung:



Eierlikör


Schokoladenlikör oder


Vanille-Sauce


Apfelmus


Zwetschgenmus


oder verschiedene Marmeladen-Sorten





2 Eiweiß verquirlt zum einstreichen der Teig-ränder





























































Herstellung:



1:


Das Mehl in eine passende Schüssel geben, dann eine Mulde
formen. Die Hefe in ein kleines Gefäß bröseln, etwas lauwarme Milch und eine
Prise Zucker hinzufügen und gut verrühren. Die Hefe-Mischung jetzt langsam,
unter ständigem Rühren in die Mulde gießen und mit etwas Mehl in der Schüssel
einen Vorteig herstellen. Anschließend zugedeckt 40 Minuten ruhen lassen.





2:


In einem passenden Gefäß die Eier verquirlen, die
restliche Milch sowie die Sahne hinzufügen. Ebenso den Zitronenabrieb, Zucker
und eine Prise Salz unterrühren.





3:


Den Vorteig mit dem restlichen Mehl, dann mit den oben
genannten Zutaten zu einem geschmeidigen Hefeteig kneten. Zum Schluss, in
kurzen Abständen die flüssige, lauwarme Butter unterheben. Anschließend den
Hefeteig weitere 40 Minuten gehen lassen.





4:


Dann den Hefeteig ca. 1-2 cm dick ausrollen und in ca. 20
Stücke schneiden. Die Teigränder allesamt mit Eiweiß einstreichen. Jeweils
einen Esslöffel Füllung (Eierlikör, Schokoladenlikör, oder anderes) in die
Mitte setzen, dann den Teig zuklappen und gut verschließen.





5:


In einer heißen Pfanne mit reichlich passendem Öl bei 170
Grad die Taschen von beiden Seiten ausbacken. Nach dem Ausbacken gut abtropfen
lassen und mit Puderzucker bestreut servieren.
























































































Salat rein vegetarisch, demnächst hier auf dem Blog



















Freitag, 26. Dezember 2014

Apfel-Tiramisu




















Zu den Feiertagen war Gemütlichkeit angesagt, heute waren meine lieben Kinder zu Gast, es wurde selbstverständlich gekocht! 




Dieses Apfel-Tiramisu war das heutige Dessert, ich kann es wirklich empfehlen. Lecker!


Die Rezeptur zu diesem Dessert stammt vom Chefkoch des Restaurant Schwanen in Neckartailfingen. Man kann dort sehr gut essen!  














Zutaten für 4 Personen, als Dessert gedacht 






250 GrammQuark (ich verwendete Schichtkäse)


3 El Zucker


200 Gramm Sahne


1-2 Apfel


30 Gramm Butter (ich verwendete 50 Gramm)


250 Gramm Schwäbische Wibele 


200 Gramm Apfelmus


Zimt gemahlen


Apfelstücke und Zitronenmelisse zur Garnierung





Außerdem:



80 ml kalter Kaffee (ich brauchte 100 ml)


Zucker


20 ml Apfelkorn




















































Zubereitung:



Quark mit 2 El Zucker verrühren, Sahne steif schlagen und unter die Quarkmasse heben.


Den Apfel in Würfel schneiden, Butter und 1 El Zucker erwärmen, die Apfelstücke darin kurz karamellisieren lassen. 


Den erkalteten Kaffee süßen und mit dem Apfelkorn vermengen.


Eine Schicht Wibele in passende Gläser füllen und mit dem Kaffee-Gemisch beträufeln. Dann schichtweise Quark, Apfelwürfel, Apfelmus und wieder Wibele einfüllen bis alles aufgebraucht ist.




Zuletzt mit Zimt bestreuen und mit Zitronenmelisse und Apfelstücken ausgarnieren. 









































































Eine Backmischung, ganz ohne Zusatzstoffe zu Weihnachten bekommen, ich werde vom Ergebnis berichten.













Dienstag, 23. Dezember 2014

Frohe Weihnachten und "Strammer Max"!












































































FROHE WEIHNACHTEN wünsche ich von Herzen! 






Gestern durfte ich liebe Menschen mit einem "Strammen Max" bekochen, morgen wird das mein Essen werden! Darauf freue ich mich, mehr braucht es nicht!





So mach ich das Ding:



Scheibe vom Bauernbrot in Rapsöl von beiden Seiten knusprig gebraten.


Bester Kochschinken, in dünne Scheiben, von beiden Seiten mit etwas Butter gebraten.


Obenauf zwei Spiegeleier, mit Salz und Pfeffer gewürzt, etwas mit Schnittlauch und süßem Paprika-Pulver bestreut, fertig! 

































































































































Auch die Feiertage über werkle ich in der Küche! 





















































Gestern so über Stuttgart erwischt






























Sonntag, 21. Dezember 2014

Pikant zubereitete Waffel mit Champignon-Ragout, Kresse, Radieschen-Sprossen, Rührei und Joghurt-Sauce

















Mit verschiedenen Waffel-Rezepturen
experimentiere ich gerade, diesmal war es ein Waffel-Teig pikant hergestellt
mit etwas mediterranem Einschlag zubereitet.


Lecker kann ich berichten, es muss
nicht immer süßer Waffelteig sein. 




































Für 4 Personen





Für den Waffel-Teig:





3 große Eier


Mehl


4 Esslöffel Olivenöl


Ca. 1/8 Liter Milch


2 Zehen Knoblauch, geschält und
fein gehackt


Schuss Mineralwasser


Frischer Oregano


2 Esslöffel Parmesan


Salz


Pfeffer aus der Mühle





Für das Champignon-Ragout:





4 Handvoll Champignon, geputzt und
geviertelt


2 Schalen Kresse


2 Schalen Radieschen-Sprossen


1 große Zwiebel, geschält und in
Würfel geschnitten


Olivenöl


2-3 Esslöffel dunkler oder heller
Balsamico-Essig


Salz


Pfeffer aus der Mühle





Für die Rühreier:





8 Eier, verquirlt


Salz


Pfeffer aus der Mühle


Schuss Milch


Rapsöl





Für die Joghurt-Sauce:





300 Gramm Joghurt


Salz


Pfeffer aus der Mühle


4 Esslöffel Olivenöl


1 Esslöffel Honig











Herstellung:





Für die Joghurt-Sauce den Joghurt
mit dem Olivenöl vermischen und mit Salz, Honig und Pfeffer abschmecken. Bis
zur weiteren Verwendung zur Seite stellen.





In einer größeren Pfanne mit
Olivenöl die geviertelten Champignons zusammen mit den Zwiebelwürfel
anschwitzen. Dann mit Balsamico ablöschen und mit Salz und Pfeffer aus der
Mühle würzen.


Die Pfanne mit dem
Champignon-Ragout bis zur weiteren Verwendung zur Seite stellen.





Das Waffeleisen-Gerät vorheizen.





Für den Waffelteig Mehl mit Milch
und einem Schuss Wasser glatt rühren, dann die vorher verquirlten Eier mit
einem Schneebesen kräftig unterrühren. Jetzt den Parmesan, Oregano, Knoblauch
sowie das Olivenöl hinzufügen und mit Salz und Pfeffer aus der Mühle würzen.
Den fertigen Waffelteig 15 Minuten ruhen lassen. Sollte der Teig dann zu dick
sein etwas Milch unterrühren, ist er zu dünn geworden etwas Mehl untermengen.


Aus dem fertigen Waffelteig nun die
Waffeln herstellen, diese dann bis zur weiteren Verwendung, (am besten im
Backofen bei ca. 80 Grad) warm stellen.





Jetzt in einer heißen Pfanne mit
Olivenöl die Rühreier herstellen. Parallel dazu das Champignon-Ragout erwärmen
und Kresse sowie die Radieschen-Sprossen unterrühren.


Die Waffeln aus dem Backofen holen
und zusammen mit dem Champignon-Ragout, Rührei und der Joghurt-Sauce anrichten.






























































































Mit Eierlikör gefülltes Hefegebäck! Ich werde berichten! 














































































































































































































Freitag, 19. Dezember 2014

Rucola-Orangen-Salat mit lackierter Entenbrust und Croutons



























Jetzt mit genauen Mengenangaben!


Eine tolle Sache kann ich berichten. Vor allem jetzt bietet es sich an mit Orangen zu arbeiten, dieser Salat bekam durch etwas Orangenabrieb eine dezente Parfümierung.


 Die Minze sorgte für eine ganz besondere Note. 


Die Entenbrust lackierte ich mit einer Mischung aus Sojasoße, Tannenhonig, groben schwarzen Pfeffer und einem Hauch Vanille. Bei der Vanille ist größte Vorsicht geboten, zu viel davon macht das ganze  ungenießbar. Ganz dezent im Hintergrund ist Vanille eine wahre Geschmacksexplosion!

















Zutaten für 2 Personen



Für die Entenbrust:



2 Entenbrüste


Salz


Pfeffer aus der Mühle


Rapsöl zum anbraten


Für den Lack:


2 Esslöffel Sojasoße


2 Esslöffel Tannenhonig


Grob gemahlener schwarzer Pfeffer


Ganz wenig Mark (Messerspitze) von der Tahiti-Vanilleschote





Herstellung:



Aus Sojasoße, grob gemahlenen schwarzen Pfeffer, Tannenhonig sowie Vanillemark einen Lack herstellen. Die Entenbrust an beiden Seiten salzen und pfeffern. Dann in einer heißen Pfanne mit Rapsöl die Entenbrust von beiden Seiten kurz scharf anbraten. Herausnehmen, etwas ruhen lassen und dann an der Hautseite mit der Lackmischung einstreichen.


Nun die Entenbrust mit der Hautseite nach oben bei ca. 170 Grad in den vorgeheizten Backofen schieben. Nach ca. 4 Minuten auf Oberhitze umstellen und die Haut-Oberseite knusprig gratinieren lassen. Bei 55-60 Grad Kerntemperatur die Entenbrust aus dem Rohr nehmen und vor dem Aufschneiden noch etwas ruhen lassen.

















Für den Salat



Zutaten:


1 große Handvoll Rucola, gewaschen


Orangenfilets von einer unbehandelten Orange


Orangenabrieb von einer halben unbehandelten Orange


15 Gramm Ingwer, fein gehackt


10 halbe Walnüsse


Frische Minze-Blätter


1 halber,roter, milder Peperoni, klein gehackt


Zitronensaft, oder Essig


Orangensaft


Salz


Pfeffer aus der Mühle


Zucker


Olivenöl


2 Schalotten in kleine Würfeln geschnitten


4 Esslöffel fertige Croutons












































































Herstellung:



Aus Orangenabrieb, Orangensaft, Zitronensaft oder Essig, Olivenöl, gehackten Ingwer, gehackten Peperoni, Schalotten-Würfel, Salz, Pfeffer aus der Mühle sowie einer Prise Zucker ein rezentes Dressing herstellen. Dann die Orangenfilets, Rucola, Minze-Blätter sowie die Walnüsse in das Dressing hinzufügen und ca. 2 Minuten ziehen lassen. Dann mit einigen Croutons und der aufgeschnittenen Entenbrust anrichten.





































































Mittwoch, 17. Dezember 2014

Kürbis-Strudel mit Schafskäse an Ackersalat mit Kürbiskernöl


























Kürbis-Strudel mit Schafskäse an
Ackersalat mit Kürbiskernöl.


Es war ein gutes Mittagessen,
Fleisch hat überhaupt nicht gefehlt.


Der Zitronensaft im Strudel wäre wichtig,
der süße Kürbis braucht einen Gegenpart. Wer keinen Schafskäse mag tauscht mit
einer anderen Käsesorte aus, das Wurzelgemüse kann man ebenso nach Lust und
Laune austauschen. Den Strudelteig hatte ich aus dem Kühlregal, in
handelsüblicher Form.







































Zutaten für 2 Personen:





4 handelsübliche Strudelblätter


400 Gramm Kürbisfleisch vom
Hokkaido-Kürbis geraspelt


1 Karotte, geschält und geraspelt


1/4 vom kleineren Sellerie,
geschält und geraspelt


6 Stangen vom Lauchzwiebel,
geputzt, gewaschen und in Scheiben geschnitten


5 Gramm frischer Ingwer, fein
gehackt


Spritzer Zitronensaft


1 Zwiebel, geschält und in kleine
Würfel geschnitten


1-2 Zehen Knoblauch, geschält und
fein gehackt


Salz


Pfeffer aus der Mühle


150 Gramm Schafskäse zerbröselt


Olivenöl oder Rapsöl


Außerdem:





1 Schale Ackersalat, geputzt und
gewaschen


2 Esslöffel Kürbiskerne, in einer
Pfanne ohne Fettzugabe geröstet


4 Esslöffel Kürbiskernöl


Essig


Salz


Prise Zucker


2 Schalotten, geschält und in
kleine Würfel geschnitten























































































































































































































































Herstellung:





In einer heißen Pfanne mit Olivenöl
die Zwiebelwürfel mit dem gehackten Knoblauch anschwitzen. Dann die geraspelten
Karotten und Sellerie hinzufügen. Mit Salz und Pfeffer aus der Mühle würzen,
mit dem Salz aber vorsichtig sein, es kommt noch würziger Schafskäse in die
Füllung. Alles zusammen gut vermengen. 2 Minuten bei größerer Hitze weiter
anschwitzen. Dann die Scheiben von den Lauchzwiebeln, sowie einige Spritzer
Zitronensaft unterheben, anschließend die Pfanne vom Feuer nehmen und das
Kürbis-Gemisch etwas auskühlen lassen.


Jeweils 2 Strudelblätter
aufeinander legen, das Kürbis-Gemisch auf 2/3 der Strudel-Fläche verteilen. Den
zerbröselten Schafskäse obenauf streuen und dann die Ränder der 2 Strudeln mit
verquirltem Ei oder Wasser einpinseln, dann seitlich einklappen und einrollen.
Auf ein eingefettetes Blech legen und die Strudel im vorgeheizten Backofen bei
200 Grad, 25-35 Minuten, je nach Dicke des Strudels fertig backen.










































































Parallel dazu aus den
Schalotten-Würfel, Essig, etwas Wasser, Kürbiskernöl, Salz, Zucker und Pfeffer
ein Salatdressing herstellen. Mit dem Ackersalat vermengen und den Kürbiskernen
obenauf bestreuen.