Vegetarisch war es heute, das Kartoffel-Stierum leitet
sich aus einer Schwäbischen Spezialität ab.
Eine ganz einfache Geschichte.
Gekochte Kartoffeln, durchgedrückt, mit Mehl vermengt und mit Salz und Pfeffer
aus der Mühle abgeschmeckt. Ich habe heute noch etwas Knoblauch rein geschmuggelt.
Man kann hier ins unendliche variieren.
Zutaten für 2-3 Personen:
4 mittelgroße, gekochte, noch lauwarme Kartoffeln
2 - 3 gehäufte Esslöffel Mehl
Salz
Pfeffer aus der Mühle
1 – 2 Knoblauchzehen, geschält und ganz fein gehackt
Rapsöl zum ausbraten
Außerdem für den
Dip:
1/8 Liter Frischkäse
1/4 Liter Sauerrahm
2 Schalen von der Rettich-Kresse, geschnitten und
gewaschen
1 kleiner Bund Schnittlauch, in dünne Röllchen
geschnitten
Salz
Pfeffer aus der Mühle
2 Esslöffel Olivenöl oder ein anderes hochwertiges Öl
1 kleine Zwiebel, geschält und in kleine Würfel
geschnitten
Herstellung:
Den Sauerrahm und den Frischkäse in einer Schüssel gut
verrühren. Dann die Rettich-Kresse, Schnittlauch sowie die Zwiebelwürfel
hinzufügen. Mit Salz und Pfeffer aus der Mühle würzen, das Olivenöl zugießen
und mit einem Schneebesen gut verrühren. Bis zur weiteren Verwendung beiseite
stellen.
Die Kartoffeln schälen und durch eine Presse drücken,
Dann mit Salz und Pfeffer würzen, den Knoblauch hinzufügen und mit einem
Kochlöffel das Mehl einarbeiten. Ist der Teig zu dünn dann noch etwas Mehl
unterheben. Es soll ein kompakter Teig entstehen.
Eine große Pfanne mit Rapsöl erhitzen. Vom vorher
hergestellten Kartoffelteig mit den Fingern kleine Stücke reißen und diese im
heißen Rapsöl von beiden Seiten fertig braten.
Anschließend zusammen mit dem Rettich-Schnittlauch-Dip
servieren.
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