Die Linsen zum Ragout stammten wie immer bei mir aus dem
Ländle. Genauer diesmal aus dem Heckengäu. Mittlerweile werden die
verschiedensten Sorten bei uns in Baden-Württemberg angebaut, deswegen hat
diese besondere Hülsenfrucht auch in meinem bald erscheinenden Kochbuch einen
ganz besonderen Stellenwert!
Unglaublich was man mit diesen wunderbaren Linsen alles
anstellen kann. Kreativität ohne Grenzen behaupte ich.
Wer bei diesem Linsen-Ragout das eine oder andere Gemüse
nicht mag kann natürlich tauschen, das funktioniert einwandfrei. Ich hatte zum
Linsen-Ragout noch etwas frisch geriebenen Parmesan. Einfach ganz zum Schluss,
beim Anrichten über das Gericht gestreut war es echt große Klasse!
Linsen aus Baden Württemberg, mein Schlüssel zum Erfolg! :-) |
Zutaten für ca. 3 Personen
Für das Linsen-Ragout:
100 Gramm Linsen
1 kleinerer Zucchini
12 Cocktail-Tomaten
2 Knoblauchzehen
1 große Zwiebel
12 Champignons
2 Esslöffel Tomatenmark
500 ml Gemüsebrühe
Etwas Speisestärke für eine leichte Bindung
Olivenöl
Prise Zucker
Salz
Pfeffer aus der Mühle
1 kleiner Bund Blattpetersilie
2 Lorbeerblätter
Wer mag:
Geriebener Parmesan
Für die Pasta:
300 Gramm Pasta, nach Lust und Laune
Herstellung:
1: Die Linsen zusammen mit den Lorbeerblättern in einen
passenden Topf geben und im Salzwasser bissfest weich kochen, anschließend vom
Kochwasser abseihen, mit kaltem Wasser abschrecken und abtropfen lassen. Bis
zur weiteren Verwendung zur Seite stellen.
2: Zucchini in Scheiben schneiden, Champignons vierteln,
Knoblauchzehen fein hacken, die Zwiebel in grobe Würfel schneiden sowie die
Blatt-Petersilie fein hacken.
3: In einem größeren Topf mit Olivenöl die Zwiebelwürfel
und den gehackten Knoblauch anschwitzen, dann die Zucchini-Scheiben sowie die
geviertelten Champignons hinzufügen. Anschließend das Tomatenmark hinzufügen
und alles zusammen gut vermengen. Jetzt mit der Gemüsebrühe angießen, die
Cocktailtomaten hinzufügen und ca. 2 Minuten leicht köcheln lassen. Dann die
vorher gekochten Linsen einrühren.
4: Parallel dazu die Pasta bissfest kochen und bis zur
weiteren Verwendung warm stellen.
5: Das Linsenragout mit Salz, Prise Zucker und Pfeffer
aus der Mühle rezent abschmecken und mit etwas Speisestärke eine leichte
Bindung geben. Kurz vor dem servieren die gehackte Blatt-Petersilie einrühren.
Wenn nötig nochmals nachwürzen.
6: Das Linsen-Ragout zusammen mit der Pasta auf Tellern
anrichten, wer mag jetzt das Linsen-Ragout mit geriebenen Parmesan bestreuen.
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Was mich bei den Alblinsen absolut begeistert ist die Tatsache, dass sie sich nicht abpellen, also die Häute nicht im Gericht rumschwimmen. Es war absolut super im Geschmack und wir haben die Portion für 3 doch bestens zu zweit geschafft.
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