Dienstag, 26. August 2014

Laugenbrötchen selbst hergestellt
































Ohne Laugenbrötchen oder einer Laugenbrezel in Baden-Württemberg
wäre unvorstellbar. Jeder Bäcker bietet sie im Ländle an, wer nicht, kann seinen
Laden zusperren.


Sie sind aber auch eine Delikatesse und passen nahezu überall
dazu. Auch nur so zwischendurch ein Gedicht! Meine Frau ist ja eine wahre
Backmeisterin, von ihr stammen die die leckeren 




Dinger! J






































































Zutaten für ca. 12 Laugenbrötchen:



500 Gramm Weizenmehl 405er


1 Päckchen Trockenhefe


1 Prise Zucker


1 Teelöffel Salz


250 ml Wasser














Außerdem:



1 Liter Wasser


50 Gramm Natron


2 Esslöffel grobes Salz






































































Herstellung:



Die Hefe im Wasser auflösen.





Das Mehl und Salz vermischen und mit dem Hefewasser zu
einem glatten Teig kneten.





Den fertigen Teig 30 Minuten zugedeckt gehen lassen.





Anschließend nochmals durchkneten und in 12 Teile
aufteilen.





Zu Brötchen formen und nochmals zugedeckt 30 Minuten
gehen lassen.





Dann den Backofen auf 220 Grad vorheizen.





Das Wasser zusammen mit dem Natronpulver aufkochen,
anschließend das Natronwasser vom Feuer nehmen.





Jetzt die Teigbrötchen darin ca. 30 Sekunden ziehen
lassen.


Nach 15 Sekunden die Brötchen drehen damit alle Seiten
etwas vom Natronwasser abbekommen.





Die Rohlinge aus dem Wasser holen, mit dem Salz bestreuen,
oben etwas einschneiden und auf ein eingefettetes Backblech legen.


Auf mittlerer Schiene, ca. 20 Minuten backen,
anschließend auf einem Gitter auskühlen lassen.























































































6 Kommentare:

  1. Oh, seh'n die lecker aus! Wir haben neulich auf unserem Blog auch welche vorgestellt.
    Allerdings haben wir die Lauge fertig bei uns in der Stadtmühle gekauft.

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  2. Wann hab ich hier zuletzt kommentiert? Wir Dinos habens irgendwie auch nicht mehr nötig! Die Dinger sehen sowas von perfekt aus, Johannes. Hut ab!

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  3. Salu Johannes,

    endlich mal einen Grund zur Kritik ... Danke und ---smile---.

    ... im Bild sind die Lauga etwas narbig, glatt werden sie, wenn dea zweite Warten, im Gegensatz zur Anleitung ohne Abdecken mit einem Tuch geschieht ... Die ganz sanfte Trocknung erzeugt eine glattere Oberfläche beim Laugenbad. Statt teueres Natron geht gewöhliches Backpilver, was chemisch identisch ist. Ich nehme richtige Natronlauge. Wer zuerst überrascht ist warum am Ende des Backens, die Laugenweckles nur dunkelgrau bis hellbraun sind, sollte etwas warten. Schon während dem Abkühlen stellt sich die gewünschte goldbraune Farbe ein... ist halt Magie ...

    Sonniges Grüßle

    WN

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    1. Absolut richtig und Danke für die Empfehlung! Liebe Grüße :-)

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  4. Hochgeschätzter Herr Guggenberger,
    jetzt haben Sie eine so fantastische Kochseite und dann en Stuagart sode Laugaweckla. Mein liaber Mann, des goad net. Laugaweckla mit Natron, ja hend ihr den gar koin Astand? Des isch Murks. Ganget in d' Apodek ond kaufed Euch 4% Natronlauge ond des nemed Ihr. Sonscht nix. No klappts au mit de Laugaweckla.
    Das musste sein, denn diese Laugenweckla sind weit unter dem Standart Ihres Stuttgartcooking-blogs,der wirlich grandios ist. Wenn Sie richtige Laugenweckla und Brote backen wollen, gehen Sie mal in den plötz-blog von Herrn Geisler. Dort finden Sie Rezepte und die Grundlagen dazu für Gebäck auf einem ähnlich tollen Niveau, wie in Ihrem Blog.
    Nichts für ungut, aber die Laugenweckla waren einfach ...
    Jürgen Gierke

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    1. Hallo Herr Gierke, vielen Dank für ihren Kommentar. Und, jawohl ich stimme ihnen natürlich zu!!! Beim nächsten mal verspreche ich Besserung, es wird gscheite Natronlauge verwendet! Liebe Grüße :-)

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