Wir können
es in Baden-Württemberg auch und zwar einen Weißwurst-Salat zubereiten.
Variierbar ist dieser Salat die ganze Saison über, es werden einfach die
Salat-Zutaten der jeweiligen Jahreszeit angepasst.
HIER habe ich schon mal so
eine Salat-Variation mit Radieschen gemacht. Die Stuggis von
Metzgermeister Stefan Bless waren meine Weißwürste. In den kleinen Würstchen
befindet sich ein exklusiver Balsamico-Senf was mir für diesen Salat
hervorragend passte. Der Senf im Dressing konnte somit weg bleiben. Es können
aber ganz sicher auch ganz normale Weißwürste genommen werden, Geschmackssache
eben. Lauwarm angerichtet schmeckt dieser Salat am besten.
Zutaten:
Weißwürste
ohne Haut
Kartoffeln,
am Vortag gekocht, dann geschält und in dünne Scheiben geschnitten
Ackersalat,
geputzt und gewaschen
2-4 Gemüse-
und Salat-Sorten nach Saison, ich hatte Karotten, Frühlingszwiebel und
Salatgurke
Allgäuer
Hartkäse, in Streifen geschnitten
Roter
Zwiebel, geschält und in dünne Scheiben geschnitten
Schnittlauch
in dünne Röllchen geschnitten
Salz
Pfeffer aus
der Mühle
Prise Zucker
Essig
Olivenöl
oder Rapsöl
Rapsöl zum Anbraten
der Kartoffelscheiben
Herstellung:
Aus den
Zwiebelscheiben, Essig, Salz, Pfeffer aus der Mühle einer Prise Zucker sowie
einen Schuss Wasser ein rezent schmeckendes, süß-saures Dressing herstellen.
Anschließend
die Kartoffelscheiben in einer heißen Pfanne mit Rapsöl von beiden Seiten
knusprig braten. Ebenso die Weißwürste in einer heißen Pfanne mit etwas Rapsöl
von allen Seiten anbraten. Oder aber die Weißwürste in einem Topf mit heißem
Wasser erwärmen.
Jetzt die
Weißwürste sowie die gebratenen Kartoffel-Scheiben in eine größere Schüssel
geben und mit dem vorher zubereiteten Dressing angießen. Anschließend den
Ackersalat und die anderen Salat- sowie Gemüsesorten vorsichtig unterheben. Zum
Schluss den Weißwurst-Salat mit den Käsestreifen und den Schnittlauch-Röllchen
lauwarm servieren.