Eine
wärmende Angelegenheit für kalte Tage. Vegetarisch geht auch, den Speck weg
lassen, auch so schmeckt dieses Gericht fantastisch!
Zurzeit bin ich ja fleißig am Schwäbisch
kochen, es werden noch weitere Schwaben-Klassiker folgen. Danach geht es wieder
in die etwas leichtere, mediterrane Richtung.
Für das
Sauerkraut
Zutaten:
500 Gramm
rohes Sauerkraut ohne Flüssigkeit
2 Zwiebel,
geschält und in Scheiben geschnitten
100 Gramm
Schweineschmalz
1/4 Liter
Rinderbrühe
2
Lorbeerblätter
4
Wacholderbeeren
Salz nach
Geschmack
Pfeffer aus
der Mühle nach Geschmack
Prise Zucker
(Für die mit
Speck-Variante: 300 Gramm gerauchten Bauchspeck in kleine Würfel geschnitten)
Für die
Schupfnudeln
Zutaten:
500 Gramm
gekochte Kartoffeln vom Vortag
500 Gramm
Mehl
2 Eier
Prise Muskat
Salz nach
Geschmack
Rapsöl
Herstellung
Sauerkraut:
In einem
größeren heißen Topf mit Schweineschmalz die Zwiebelringe anschwitzen. Dann das
Sauerkraut hinzufügen, die Rinderbrühe angießen und mit Salz, Pfeffer aus der
Mühle, Lorbeerblätter, Wacholderbeeren sowie einer Prise Zucker würzen.
(Bei der
Speckversion werden die Speckwürfel zusammen mit den Zwiebelringen
angeschwitzt)
Jetzt das
Sauerkraut, bei fast geschlossenem Deckel, ca. 20 Minuten leicht köcheln
lassen. Die Flüssigkeit soll zum Schluss hin nahezu komplett verdampft sein. Bei Bedarf
noch nachwürzen und das fertige Sauerkraut bis zur weiteren Verwendung zur
Seite stellen.
Herstellung
Schupfnudeln:
Die
Kartoffeln schälen und mit der Kartoffel-Presse durchdrücken. Das Mehl und die
Eier hinzufügen und mit Salz und einer Prise Muskat würzen. Alles zusammen zu
einem festen Teig kneten und ca. 15 Minuten ruhen lassen. Anschließend auf einem bemehlten Brett von
der Kartoffelmasse Schupfnudeln formen. Die Schupfnudeln in einem größeren Topf
mit siedendem Salzwasser ca. 2-3 Minuten kochen lassen. Anschließend mit einem
Sieb aus dem Wasser holen und trocknen lassen.
Jetzt in
einer heißen Pfanne mit Rapsöl die Schupfnudeln von allen Seiten braten. Das
fertige Sauerkraut ohne Flüssigkeit hinzufügen, mehrmals in der Pfanne wenden,
wenn nötig nachwürzen, und zum Schluss auf vorgewärmte Teller Anrichten.
Tolles Rezept, vielen Dank
AntwortenLöschenPatrizia