Diesen Salat
habe ich in Ligurien zubereitet, alles dazu kam frisch vom dortigen Markt.
Geschmacklich schon ein großer Unterschied ob Salat und Gemüse unreif, zur
Versendung in ein anderes Land gepflückt ist, oder aber erst beim richtigen
Reifegrad geerntet wird.
Auch da bestätigte sich mir wieder meine Philosophie,
Lebensmittel aus der eigenen Region ist einfach die bessere Variante.
Geschmacklich sowieso aber auch viele andere Aspekte sprechen für unsere
Produkte vor Ort!
Zutaten, für
ca. 2 Personen:
3 Tomaten,
gewaschen und nach Wunsch geschnitten
1 gelber
Paprika, gewaschen, halbiert, vom Kerngehäuse befreit und in Streifen
geschnitten
1 kleinere
Salatgurke, gewaschen und in Scheiben geschnitten
1/2 Bund
Frühlingszwiebeln, geputzt, gewaschen und in Scheiben geschnitten
4 Sardellen
1 Ei,
gekocht, geschält und in Viertel geschnitten
8 dunkle
Oliven
Einige
Basilikum-Blätter
1
Knoblauchzehe, geschält und fein gehackt
Essig
Olivenöl
Honig
Pfeffer aus
der Mühle
Herstellung:
Aus Essig,
Honig, gehacktem Knoblauch, Pfeffer, Olivenöl, Salz und einigen Tropfen Wasser,
in einem größeren Gefäß, ein rezentes Dressing herstellen.
Dann alle
anderen oben genannten Zutaten hinzufügen und vorsichtig vermengen. Den Salat ca.
10 Minuten ziehen lassen und anschließend mit frischem Brot servieren.
diese Zeilen bekam ich als Mail, wie ich finde eine sehr interessante Info zum Thema, Danke schön, und hier der Kommentar dazu:
AntwortenLöschenEs stimmt absolut, dass reifes Obst und Gemüse einfach besser ist, als unreif geerntetes und lange transportiertes.
Aber nicht alles regionale finde ich gut. Ich war sehr erstaunt, daß es hierzulande völlig normal ist, Gemüse nicht
mehr auf richtiger Erde zu ziehen. Im konventionellen Anbau wird das meiste Gemüse in Gewächshäusern auf
Steinwolle ! (Erdölbasis) gezogen. Auch jetzt im Sommer haben die Tomatenkulturen keine richtige Erde gesehen!
Im Bioanbau ist dies allerdings nicht erlaubt. Große Lebensmittelketten (z.B. Edeka) stellen diese Hersteller (Bauern
kann man ja nicht mehr sagen), als vorbildliche regionale Lieferanten dar. Veröffentlichungen von Verbraucherzentralen
bescheinigen diesem Gemüse weniger Vitamine, mehr Pestizide und ein Mangel an gesundheitlich wichtigen sekundären
Pflanzenstoffen. Und vor allem der Geschmack lässt zu wünschen übrig. Bei meinem kleinen italienischen Lebensmittelhändler
verlange ich immer "Freilandtomaten". Vielleicht können Sie ja auch mal auf "Freilandware" hinweisen. Sie treten ja
auch für saisonales Obst und Gemüse ein, also keine Erdbeeren im Dezember.
Ich stimme dir und dem e-Mail Schreiber völlig zu. Ich lebe ja mehrere Monate im Jahr in Sizilien, dort empfinde ich es ebenso. Zuhause, wenn es geht, immer Produkte aus der Umgebung.
AntwortenLöschenDein bunter Salat sieht köstlich aus, ich kann ihn fast schmecken!
LG Monika.