Heute machte
ich Bärlauch-Pesto, mit einer neuen Rezeptur.
Zwei andere Versionen gibt es von
mir schon, diesmal machte ich das Pesto mit Walnüssen und Kürbiskernen. Sowieso
sollte man immer auf bestes Olivenöl zurückgreifen, zur Herstellung von Pestos
ist Olivenöl in höchster Qualität entscheidend wie das Endergebnis schmeckt.
Bei schlechtem Öl macht man die besten Zutaten kaputt. Die Walnüsse und
Kürbiskerne vor der Zubereitung unbedingt in einer heißen Pfanne ohne
Fettzugabe kurz rösten, das gibt einen entscheidenden Geschmack. Die Prise
Zucker mag für einige irritierend klingen. Nur zu, die leichte Süße gleicht die
Säure der Zitrone aus und hebt den Geschmack insgesamt enorm. Der frische
Bärlauch kam diesmal vom Wochenmarkt Stuttgart-Zuffenhausen.
Zutaten:
3 Bund
Bärlauch (der einzelne Bund war so groß wie man es auf den Märkten
üblicherweise bekommt)
1 1/2 Bund
Glatte Petersilie
1/2 lt.
Olivenöl
Saft von 1-2 Zitronen ( wer weniger Säure mag macht es mit dem Saft von einer Zitrone )
150 Gramm
Walnüsse geröstet, oder Pinienkerne
150 Gramm
Kürbiskerne geröstet
100 Gramm
Parmesan gerieben
Prise Zucker
Salz
Pfeffer aus
der Mühle
Herstellung:
Die vorher
gerösteten und erkalteten Walnüsse sowie Kürbiskerne in einem Mörser, oder
sonstigem Gerät nicht zu klein stoßen. Bärlauch, Blattpetersilie sowie ein
Drittel vom Olivenöl mit dem Mixstab
zerkleinern. Dann die zerkleinerten Walnüsse, Kürbiskerne, Parmesan,
Zitronensaft sowie das restliche Olivenöl einrühren. Mit Salz, Pfeffer aus der
Mühle sowie einer Prise Zucker abschmecken. In kleinere Gläser abgefüllt, im Kühlschrank aufbewahrt hebt dieses Pesto locker mehrere Tage.