Ein Gratin mit Kraut habe ich gestern gemacht. Die Kraut-Saison ist im
vollen Gange, einen Spitzkrautkopf habe ich dafür verwendet.
Mit ganz wenigen
Zutaten kam ich zu einem schönen Ergebnis, auch so zubereitet kann Kraut enorm
gut schmecken.
Zutaten:
Spitzkraut, da geht aber auch ganz normales Weißkraut
Kartoffeln
Gerauchter Speck
Geriebener, Emmentaler, oder anderer Hartkäse
Sahne
Knoblauch
Kümmel
Salz
Pfeffer aus der Mühle
Herstellung:
Die Kartoffeln schälen und in Scheiben schneiden. Den
Krautkopf putzen, vom Strunk befreien und in Würfel schneiden. Den rohen,
gerauchten Bauchspeck in kleine Würfel schneiden. Nun in einer passenden
Auflaufform eine Lage Kartoffel-Scheiben einlegen und mit etwas Salz und
Pfeffer aus der Mühle würzen. Dann eine Schicht vom geschnittenen Kraut
einlegen. Jetzt auf die Krautschicht etwas von den Speckwürfeln streuen.
Obenauf kommt nun Knoblauch und Kümmel. Abschließend etwas Sahne angießen, sie
kann ruhig alles zu 2/3 bedecken. Diese Vorgehensweise wiederholen bis alles
aufgebraucht ist, den Abschluss sollten der geriebene Emmentaler und eine Schicht Bauchspeck bilden. Nun im
Backofen, bei ca. 140-150 Grad fertig backen lassen. Am Anfang der Garzeit das
Gratin zudecken damit der Speck nicht verbrennt. Am besten schmeckt das Gratin
wenn es mindestens 1 Stunde, oder auch länger, geruht hat. Einfach nochmal kurz
erwärmen.
Hallo "Stuttgartcooking",
AntwortenLöschenSie haben tolle Rezepte mit schönen Fotos im Blog, die ich gerne nachkochen würde. Als noch relativ unerfahrenem Koch fehlen mir bei den Zutaten zu häufig die Mengenangaben. Wäre da für die Zukunft eine Ergänzung möglich :-)?
Liebe Grüße, Reiner
Ich denke mal, das geht nach Gefühl. Hier Mengenangaben zu machen, ist schwierig, weil man ja nicht weiß, für wie viele Personen das sein soll oder wie groß die Auflaufform ist...und beim Salzen wäre ich vorsichtig,Kartoffeln brauchen zwar ordentlich Salz, aber der Speck ist schon salzig und der Käse bringt eine Menge Geschmack rein....bin mal Gespannt, ob "SK" sich auf Mengenangaben einlässt....
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Andy
Lieber Reiner,
AntwortenLöschenich gelobe Besserung und werde in die Zukunft öfter auf genaue Mengenangaben achten!