Die Pute kam aus einem Geflügelhof
nahe Stuttgart. Artgerechte Aufzucht, bei allen Geflügel-Arten, reine
Bodenhaltung mit viel Auslauf ist dort eine Selbstverständlichkeit.
Die Birnen
stammen vom Wochenmarkt in Stuttgart, gewachsen sind sie im Remstal. Einfach
und schnell sollte die Zubereitung sein, für jeden verständlich und nachkochbar war die Devise, so war meine
Vorstellung. Und es gelang. Sehr gut sogar, ich kann dieses Gericht wirklich sehr
empfehlen.
Zutatenliste für ca. 4 Personen:
600-800 Gramm Putenbrust ( in dünne
Streifen geschnitten )
500 ml Sahne
100 ml Creme fraiche
1/8 lt. Gemüsebrühe
Schuss trockener Weißwein ( kann
man auch weg lassen )
3-4 Schalotten, geschält und in
kleine Würfel geschnitten
3 kleine Birnen, zum Beispiel
Stuttgarter Gaishirtle
2 Zweige frische Minze in Streifen
geschnitten
Etwas Mehlbutter oder Maizena oder
eiskalte Butterflocken zur Bindung
15 Gramm frischer Ingwer klein
gehackt
Curry nach Geschmack
Salz nach Geschmack
Pfeffer aus der Mühle nach
Geschmack
Prise Zucker
Rapsöl
Etwas Zitronensaft zum beträufeln
der Birnenscheiben
Herstellung:
Die Birnen waschen, (wer möchte
schälen) bis zum Kerngehäuse ringsum in Scheiben schneiden und mit etwas
Zitronensaft beträufeln. Anschließend in einer Pfanne mit Rapsöl die
Birnenscheiben von beiden Seiten rasch anbraten, dann vom Feuer nehmen, die
Birnenscheiben auf ein Küchenkrepp legen. Dann in einer heißen Pfanne mit
Rapsöl das Putengeschnetzelte anbraten, die Schalottenwürfel und Ingwer sowie
Curry hinzufügen, mit anschwitzen und mit einem kleinen Schuss Weißwein und der
Gemüsebrühe ablöschen. Bei ganz kleiner Flamme nun das Putengeschnetzelte ca. 2
Minuten ziehen lassen. Jetzt die Sahne und Creme fraiche hinzufügen, die vorher
gebratenen Birnenscheiben sowie die gehackte Minze unterrühren und mit Salz,
Pfeffer sowie einer Prise Zucker abschmecken. Zum Schluss mit etwas Mehlbutter
oder Maizena, oder einigen eiskalten Bitterflocken eine leichte Bindung geben.
Sollte man mit Butterflocken binden die Sauce anschließend nicht mehr kochen lassen.
Auch gar keine Bindung ist durchaus vorstellbar und schmeckt ebenso gut.
Als Beilage passt nahezu alle
Reisorten, Kartoffeln, oder Pasta je nach Lust und Laune.
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