Kartoffel-Pizza,
Kartoffel-Fladen oder wie man das Ding auch nennen mag, ich kann euch über ein
phantastisches Ergebnis berichten.
Der Belag ist nicht wichtig, alles was auf
eine herkömmliche Pizza oder etwa Flammkuchen kommt passt auch bei dieser
Geschichte.
Aber jetzt
kommt es. Das wichtigste ist der Teig für den Boden. Kartoffel, festkochend,
etwas Mehl und Salz, nicht mehr und nicht weniger, ich garantiere für ein
richtig gutes Ergebnis. Auf den Belag möchte ich nicht näher eingehen, ich habe
ein paar Beispiel-Bilder dem Beitrag hinzugefügt, aber da ist man flexibel bis
nach China! Wie man mit dem fertigen Teig am besten verfährt ist auch weiter
unten auf einem Bild zu sehen.
Für den
Teig:
1 kg
Kartoffeln, festkochend
80 Gramm
weißes Mehl
Salz nach
Geschmack
Backpapier
2 EL
Olivenöl
Herstellung:
Die
Kartoffeln mit der Schale weich kochen, anschließend, am besten im Freien gut
ausdampfen lassen. Noch im lauwarmen Zustand schälen und durch eine Presse
drücken. Nochmals etwas auskühlen lassen, anschließend Mehl und Olivenöl
einarbeiten. Mit Salz würzen, der fertige Teig muss glatt und geschmeidig sein.
Dann für die
vorhandenen Formen genau den gleichen Durchmesser Backpapier ausschneiden.
Soviel wie Formen zur Verfügung stehen und eines für Extra.
Auf ein
ausgeschnittenes Backpapier nun etwas vom Teig geben und den Teig mit einer
bemehlten Hand etwas andrücken. Jetzt ein weiteres ausgeschnittenes Backpapier
auflegen und vorsichtig mit dem Nudelholz passend ausrollen. Die obere Form
Backpapier wieder abnehmen und den ausgerollten Teig mit dem Backpapier auf der
Unterseite in eine Backform geben. Im Bild ist es schön zu sehen.
Diese
Schritte wiederholen bis der Teig verbraucht ist. Anschließend die einzelnen
Backformen bei 220 Grad ca. 25 Minuten blind backen.
Vorher noch mit einer
Gabel den Teig auf der Oberseite etwas anstechen damit sich der Boden während
dem Backvorgang nicht abheben kann.
Nach dem Backvorgang
die Böden vom Backpapier lösen, umdrehen und mit der Gegenseite jetzt auf
dasselbe Backpapier legen, erkalten lassen.
Jetzt sind
die Böden bereit zum Belag nach Lust und Laune, je nach Dicke des Boden bei 220
Grad ca. 10-15 Minuten fertig backen lassen.
Lieber Johannes,
AntwortenLöschendas ist eine wunderbare Anregung für mich, da sich mein lieber Mann glutenfrei ernähren muß. Ich würde das Mehl mit einem speziellen glutenfreien Mehl das mit Xanthan gemischt ist, ersetzen. Ich hoffe, daß dies für die Festigkeit ausreichend ist.
Hast Du einen Tip für mich, wie lange man die vorgebackenen Rohlinge aufbewahren kann?
Sehr interessanter Artikel in der Stuttgarter Zeitung! Freut mich sehr, dass auch mal über Blogger der Region berichtet wird!
AntwortenLöschenViele Grüße aus der Nähe
Carina