Da ist sie
also die versprochene Grill-Sauce, mit Hägenmark (also Hagebutten-Mark),
viel schwarzen
frisch geriebenen Pfeffer, Schwäbischen Whisky und einigen anderen Zutaten.
Wer
kein Hagebutten-Mark zur Hand hat kann Hagebutten-Konfitüre verwenden, der
Whisky muss kein Schwäbischer sein. In Stuttgart, im Bundesland Baden-Württemberg wohne ich, ganz klar für mich, Produkte aus der eigenen Region haben Vorrang, nicht nur bei dieser Grill.Sauce! Deswegen auch die Zutat Schwäbischer Whisky, er schmeckt aber auch Sau-Lecker wie man auf Schwäbisch auch sagen darf! :-) Nach einigem rumexperimentieren ist mir,
wie ich finde, eine gar nicht so schlechte Grill-Sauce gelungen. Passend zu
Fleisch, Geflügel, Lamm etc. passt diese Sauce auch zu Beilagen und sicher auch
zur Grill-Wurst. Beim einreduzieren der Sauce könnt ihr euch die gewünschte
Konsistenz selbst aussuchen. Wer es lieber etwas flüssiger mag gibt einfach
ein bisschen mehr Flüssigkeit in die Grundbasis. Ansonsten ist diese
Grill-Sauce superleicht und einfach herzustellen.
Zutaten:
250 Gramm Hagebutten-Mark
50 Gramm
Tomaten-Mark
1/4 lt.
Wasser
1 größerer
Apfel, geschält, entkernt und in Würfel geschnitten, mit Zitronensaft mariniert
2 Zwiebel,
geschält und in grobe Würfel geschnitten
1
Lorbeerblatt (am besten wäre ein frisches)
Schwäbischen
Whisky oder andere Sorte nach Geschmack
Ahornsirup,
nach Geschmack
Reisessig
nach Geschmack
Salz nach
Geschmack
Viel frisch
gemahlenen, schwarzen Pfeffer
2 größere
Knoblauchzehen, geschält und grob gehackt
7 Gramm
frischen Ingwer, geschält und fein gehackt
40 ml. bestes
Olivenöl
Herstellung:
In einem
großen Topf mit heißem Olivenöl die Zwiebelwürfel und den gehackten Knoblauch
glasig aber ohne Farbe zu geben anschwitzen. Mit dem Wasser auffüllen, 100 Gramm Hagebutten-Mark, das
Tomatenmark sowie das Lorbeerblatt hinzufügen und alles zusammen ganz leicht
köcheln lassen bis die Zwiebelwürfel und der Knoblauch richtig weich geworden
sind. Dann das restliche Hagebutten-Mark hinzufügen und weiter bis zur gewünschten
Saucen-Dicke einkochen lassen. Kurz vorher noch den Ingwer und die Apfelstücke einrühren, die Stücke vom Apfel sollten aber noch ziemlich ganz bleiben. Das Lorbeerblatt entnehmen und mit
viel frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer, Reisessig, Ahornsirup, Salz und
einigen Spritzern Schwäbischen Whisky süß-sauer-scharf abschmecken. Sollte euch
die Sauce zu dünn vorkommen dann ruhig noch etwas Hagebutten-Mark hinzufügen
und nachschmecken. Noch heiß in geeignete Gefäße einfüllen, die Sauce hält sich
locker einige Tage im Kühlschrank.
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