Schon einmal gekocht, jetzt hier auf "stuttgartcooking" vorgestellt:
Rote Bete gab es, ganz dünn geschnitten, man möchte fast Carpaccio dazu sagen. Das mache ich nicht, Carpaccio bei Fleisch und Fisch OK , das reicht mir dann aber auch für diese Bezeichnung. Also gab es bei mir „ Rote Bete, hauch-dünn geschnitten mit einem Kürbiskern-Pesto“. Zum Kürbiskern-Pesto verwendete ich diesmal kein Kürbiskernöl, dieses Öl hätte mir die Bete zu sehr in den Hintergrund gedrängt.
Eine Scheibe Brot gab es noch dazu. Viele andere Beilagenvariationen gäbe es auch noch, die passen würden.
Die Rote Bete war natürlich von unseren heimischen Erzeugern. Für mich war dieses Gericht eine willkommene Abwechslung. Ich wusste ja nicht was bei dieser Zusammenstellung herauskommen wird. Diesmal lag ich richtig. Der feine süßliche Geschmack der Bete harmonisierte sehr gut mit dem kräftigen Kürbiskern-Pesto. Aber nur so kräftig, das der Geschmack der Bete noch sehr gut zur Geltung kam.
Zutaten:
Rote Bete, gekocht, geschält und in dünne Scheiben geschnitten
Für das Kürbiskern-Pesto:
Kürbiskerne, grob gehackt und in einer heißen Pfanne geröstet
Olivenöl
Zitronensaft
Gehackte Blattpetersilie
Gehackter Knoblauch
Gehobelter Parmesan
Kresse
Salz
Pfeffer aus der Mühle
Herstellung:
Aus obig genannten Zutaten (außer dem Parmesan) ein Pesto herstellen, die sehr dünn geschnittene Bete mit Kresse auf einem Teller anrichten. Mit etwas Pesto beträufeln und dem gehobelten Parmesan bestreuen.