Sonntag, 31. Juli 2011

Panierte Zucchinischeiben mit Tomaten-Sauce









Eine Empfehlung für die gerade laufende Zucchini-Schwemme. ;-) Einfach paniert, in viel Öl frittiert, dazu eine Art ganz schnelle Tomaten-Sauce, mehr brauchte es bei mir nicht. Mit der Panade, dem Rosmarin sowie Oregano bekam die eher zurückhaltende  Zucchini ein bisschen Power.
Zutaten:
( für 4 Personen )
600 Gramm Zucchini in Scheiben geschnitten
2 Eier und 20 ml. Milch zerquirlt
Mehl nach Bedarf zum panieren
Semmelbrösel nach Bedarf zum panieren
1 Zweig Rosmarin und 10 größere Blätter Oregano gehackt
500 ml. Öl zum frittieren
Salz nach Geschmack
Pfeffer nach Geschmack
Für die Tomaten-Sauce:
4 größere Tomaten, geschält, geviertelt, vom Kerngehäuse entfernt und in Stücke geschnitten
2 Schalotten, geschält und in kleine Würfel geschnitten
1/8 lt. Gemüsebrühe
1 Zehe Knoblauch, geschält und fein gehackt
5 große, frische Basilikumblätter fein gehackt
30 Gramm Olivenöl
Salz nach Geschmack
Pfeffer aus der Mühle nach Geschmack
Prise Zucker


Herstellung:
Die Zucchinischeiben an beiden Seiten leicht salzen und ca. 30 Minuten ziehen lassen. Anschließend beide Seiten mit einem Küchenkrepp trocken tupfen. In die zerquirlten Eier mit der Milch den gehackten Rosmarin und Oregano hinzufügen. Die Zucchinischeiben mit Salz und Pfeffer würzen, dann zuerst in Mehl wenden, dann durch das Eiergemisch ziehen und mit den Semmelbröseln panieren. In einer Pfanne mit dem heißen Öl goldgelb frittieren.
Parallel dazu die Schalottenwürfel, den Knoblauch und die Tomatenwürfel in einer heißen Pfanne mit Olivenöl anschwitzen. Mit der Gemüsebrühe ablöschen und anschließend etwas einreduzieren lassen. Zum Schluss den gehackten Basilikum hinzufügen und mit Salz, Pfeffer aus der Mühle sowie einer Prise Zucker abschmecken.








Samstag, 30. Juli 2011

Maultaschenpfanne an Trollinger-Sößle



Die Variationen einer Maultaschenpfanne sind ja unendlich. Diesmal habe ich die Maultaschen mit Käsespätzle , sowie Marktgemüse und etwas Trollingersößle kombiniert. Etwas geschmelzte Zwiebel gab es noch dazu, fertig war die Maultaschenpfanne.




Für die Spätzle:

Mehl

Bio-Eier

Ganz wenig Wasser

Salz

Pfeffer aus der Mühle

Eventuell Prise Muskat

Frisch geriebener Allgäuer Bergkäse



Weitere Zutaten:

Sahne

Zwiebel, geschält und in Würfel geschnitten

Gehackte Blattpetersilie





Zubereitung:

Oben genannte Zutaten zu einem Spätzlesteig verarbeiten, vom Spätzlesbrett in das siedende Salzwasser schaben, wenn die Spätzle aufkochen abseihen und warm stellen.



In einer heißen Pfanne die Zwiebelwürfel anschwitzen, die heißen Spätzle hinzufügen und den geriebenen Käse einstreuen. Die Sahne, etwas gehackte Blattpetersilie hinzufügen, mit Salz und Pfeffer aus der Mühle würzen.


Weitere Zutaten:
Maultaschen, in Scheiben geschnitten und angebraten
Frisches Marktgemüse gekocht und in Butter angeschwitzt
Zwiebelscheiben in Butter geschmelzt


Für die Trollinger-Sauce:
Zwiebelwürfel in etwas Butterschmalz anschwitzen, mit Trollinger ablöschen, mit Sauce Demi-Glace auffüllen. Mit Salz und Pfeffer aus der Mühle würzen und zur Bindung ein paar eiskalte Butterflocken einrühren. Die Sauce nicht mehr kochen lassen.







Freitag, 29. Juli 2011

Pfirsiche aus dem Remstal



Diesen Pfirsich habe ich letzte Woche auf dem Wochenmarkt in Stuttgart gekauft. Von einem heimischen Erzeuger aus dem Remstal. Unbehandelt, völlig frei gewachsen wurde mir versichert.  Zwei Tage noch liegen lassen, dann schmecken sie richtig gut rief der Verkäufer mit hinterher. Es waren dann doch drei Tage bis zum ersten Anbiss ;-) Es war ein Highlight, der Pfirsich schmeckte phantastisch! Kleinere Macken wie man oben auf dem Bild gut sehen kann sind eher ein Qualitätsmerkmal als Makel. Das gilt auch für anderes Obst und Gemüse. Hochglanz-Lebensmittel sind immer mit Vorsicht zu genießen. Gerade durch viel Spritzmittel und anderen Zusatzstoffen erzielt man dieses verführerische Aussehen der Lebensmittel. Zu diesem Thema äußerte ich mich vor längerer Zeit in einem Blogeintrag , weiterlesen






Wenn es möglich ist, kaufen wir Samstags immer auf irgendeinem Wochenmarkt in und um Stuttgart ein. Bei welchen Anbietern wir etwas kaufen wird vorher nie festgelegt. Fest steht aber, das wie nur Lebensmittel aus unserer Region kaufen und da gibt es jede Menge Auswahl. Natürlich hat man in Laufe der Zeit so seine speziellen Lieblingsanbieter, dennoch schielen wir immer wieder auch zu den anderen Ständen der Erzeuger und kaufen selbstverständlich auch dort.
So auch diesmal wieder, zum Wochenmarkt nach Zuffenhausen zog es uns hin. Erst vor kurzem kaufte ich dort Steckrüben in sehr guter Qualität. Ganz unscheinbar, praktisch vom Lieferwagen heraus verkauft dort ein Erzeuger sein Gemüse und Obst. Wer sich mit Lebensmittel nicht auskennt wird an diesem Stand nichts kaufen. Wer Obst und Gemüse verkaufsgerecht ähnlich wie in einem Supermarkt sucht, aufgemotzt und poliert, sucht an diesem Stand vergebens. Keine sauberen Hände in Plastikhandschuhen bedienen die Kunden und wenn es regnet oder wie jetzt so oft schneit wird man nass. Unterstellmöglichkeiten gibt es keine. Aber all das brauche ich nicht, was ich dort zu sehen bekomme reicht mir. Obst und Gemüse absolut frisch geerntet, die noch anhängende leicht feuchte Erde bestätigt das, die noch helle, nasse Abstichstelle des Gemüses lässt die erst kurz vorher vorgenommene Ernte erahnen, was will man mehr. Vom Feld direkt auf den Markt, nicht getunt, da sieht Obst und Gemüse für manche unappetitlich und nicht frisch aus. Blödsinn, weil gerade diese Merkmale für absolute Frische stehen. Hat Obst und Gemüse diverse Macken wird es ungern gekauft, weil es vielleicht minderwertig oder schlecht sei. Das Gegenteil ist der Fall, je weniger diese Lebensmittel mit giftigen Spritzmitteln behandelt werden umso mehr vermeintliche Macken wird man an Obst und Gemüse entdecken. Den dort erworbenen Ackersalat musste ich natürlich etwas nachputzen und zweimal waschen. Dafür hat er aber auch dreimal so gut wie auch gesünder geschmeckt wie der aufgemotzte, sicher schon zwei Tage alte, mit wer weiß was gespritzten Ackersalat aus dem Supermarkt. Der Erzeuger auf dem Wochenmarkt Zuffenhausen mit seinem kleinen Stand hat mich mit seinen Produkten voll überzeugt, dort kaufe ich sicher wieder ein!





Donnerstag, 28. Juli 2011

Curry-Pasta mit Gemüse und geriebenen Hartkäse



Vegetarisch solle es sein, mit Gemüse und ein bisschen Pfiff. Den Pfiff gab es in Form von Curry, ganz wenig Ingwer und einen Hauch von Knoblauch. Das Gemüse kam vom Wochenmarkt, wie immer allererste Sahne. Die Nudeln stellte ich selbst her. Ist schon ein Unterschied zur gekauften Pasta, ganz klar, es ist aber auch wesentlich aufwendiger die Pasta selbst zu machen. Auch ich greife hin und wieder zu fertiger Pasta, da habe ich überhaupt kein Problem damit!






Zutaten:
Pasta, frisch gemacht und bissfest gekocht
Schalotten, geschält und in kleine Würfel geschnitten
Olivenöl
Knoblauch, geschält und fein gehackt
Frischen Ingwer, geschält und fein gehackt
Curry
Vorgekochte Karotte in kleine Würfel geschnitten
Lauch, gewaschen, geputzt und in kleine Würfel geschnitten
Paprika, geviertelt, vom Kern befreit und in kleine Würfel geschnitten
Champignon, geputzt und in dünne Scheiben geschnitten
Zuckerschoten, gewaschen
Etwas Gemüsebrühe
Geriebener Hartkäse
Salz
Pfeffer aus der Mühle




Herstellung:
In einer heißen Pfanne mit Olivenöl die Schalottenwürfel mit den Lauchwürfeln, Knoblauch, Ingwer, Karottenwürfel, Paprikawürfel, Champignonscheiben und Zuckerschoten anschwitzen und etwas braten lassen. Dann mit etwas Curry bestauben und mit ganz wenig Gemüsebrühe ablöschen. Wenn die Gemüsebrühe einreduziert ist die vorher frisch gekochten, noch heißen Nudeln hinzufügen und alles zusammen gut vermischen. Zum Schluss mit Salz und Pfeffer aus der Mühle würzen. Vor dem Servieren mit dem geriebenen Hartkäse bestreuen.




Dienstag, 26. Juli 2011

Marillenknödel



Marillenknödeln, eine Vincent Klink-Geschichte! Aber Hallo kann ich da nur schreiben, diese Rezeptur habe ich schon einmal ausprobiert. Absolut Empfehlenswert, passt jetzt absolut zur Saison!
Zu den Knödeln braucht es durch den fabelhaften Teig absolut keine Begleitung. Durch die Butter-Hefezopfschmelze bekommt der Marillenknödel den letzten Schliff, der Knödelteig besteht unter anderem aus Schichtkäse, alles zusammen ist das ein Marillenknödel-Highlight erster Sahne!


Marillenknödel nach Vincent Klink

Rezept für 4 Personen

Zubereitungszeit: 30 Minuten

Schwierigkeitsgrad: leicht

Einkaufsliste:

12 Aprikosen

1 Bio-Orange

12 Stück Würfelzucker

150 g Hefezopf vom Vortag

1 Vanilleschote

60 g Butter

65 g Puderzucker

1 EL Speisestärke

3 Eigelb

500 g Schichtkäse

2 EL Rum

1 Msp. abgeriebene Zitronenschale

1 Prise Salz

etwas Zucker

Zubereitung:



Die Orange abwaschen und abtrocknen, die Zuckerwürfel über die Orangenschale reiben. Die Aprikosen an einer Längsseite aufschneiden und den Kern entfernen. Anstatt des Kernes in jede Aprikose einen vorbereiteten Zuckerwürfel stecken.

Den Hefezopf zu Bröseln zerreiben. Die Vanille längs aufschneiden und das Mark herausstreichen.

30 g Butter mit 40 g Puderzucker, der Speisestärke und den Eigelben mit dem Handrührgerät schaumig schlagen.

Den Schichtkäse gut ausdrücken. Den Rum mit 100 g Hefezopfbröseln, der Zitronenschale, Vanillemark, Salz und dem Schichtkäse zur schaumig gerührten Masse geben und alles miteinander gut durchkneten. Den fertigen Teig ca. 20 Minuten ziehen lassen.

Die vorbereiteten Aprikosen jeweils mit etwas Teig umgeben und zu Knödeln formen. Diese in gezuckertem Wasser ca. 10 Minuten pochieren. Herausnehmen und abtropfen lassen.

In der Zwischenzeit restliche Brösel mit 25 g Puderzucker mischen, in eine Pfanne geben und schwenken bis der Zucker karamellisiert und die Brösel braun werden. Restliche Butter untermischen und schmelzen lassen.

Die Knödel anrichten, die Butter-Brösel darüber gießen und servieren.

Montag, 25. Juli 2011

Aprikosen-Chutney



Eine wirkliche Empfehlung von mir, die heimische Aprikosenzeit kommt näher.

Dieses Aprikosen-Chutney stellte ich schon öfters her, es ist an der Zeit, wie versprochen, die Rezeptur nun auch auf stuttgartcooking zu setzen. Mittlerweile habe ich dieses Chutney schon zu verschiedenen Gerichten versucht. Zum Garnelenspieß, zur Hähnchenbrust, zu kaltem Geflügel, zu Käse, zu Rinderfilet und zu einem Reissalat kam es schon zum Einsatz. Zu allen Speisen passte mir das Aprikosen-Chutney wirklich hervorragend.






Zutaten:





1 kg Aprikosen, entkernt und geviertelt

200 g Zwiebel, geschält und grob gewürfelt

1 rote Peperoni, entkernt und fein gehackt

1 Paprika, vom Kerngehäuse befreit und in grobe Würfel geschnitten

60 g frischer Ingwer, geschält und fein gerieben

Zucker nach Geschmack

4 Esslöffel Honig

2 Knoblauchzehen, geschält und fein gehackt

Salz nach Geschmack

1 TL Curry

150 ml Verjus

Saft von zwei Zitronen





Herstellung:

Alle oben genannten Zutaten in einen großen Topf geben und auf kleiner Flamme ca. 30 Minuten einkochen lassen. Noch im heißen Zustand in geeignete Gefäße abfüllen und gut verschließen.



Sonntag, 24. Juli 2011

Fiakergulasch mit Polenta





Bei diesem Herbstwetter genau das richtige. Ein deftiges Gulaschgericht, als Beilage gab es Polenta, da ist aber sehr vieles dazu denkbar. Ein Semmelknödel oder ein paar Spätzle wäre auch eine ideale Kombination.
Beim Fiakergulasch immer ein MUSS:

Essiggurken

Spiegelei und

Wiener Würstchen





Die Essiggurken und das Wiener Würstchen habe ich klein geschnitten und zum Schluss in das fertige Gulasch gegeben.







FIAKERGULASCH

Zutaten:

Rinderhalsfleisch oder Beinfleisch vom Rind in grobe Würfel geschnitten

Zwiebeln geschält und in Scheiben geschnitten

Ei für das Spiegelei

Essiggurken in kleine Würfel geschnitten

Wiener Würstchen in dünne Scheiben geschnitten

Knoblauch gehackt

Schweineschmalz

Tomatenmark

Paprikapulver süß

Abgeriebene Zitronenschale von der unbehandelten Zitrone

Abgeriebene Orangenschale von der unbehandelten Orange

Gemüsebrühe

Rotwein

Zerstoßene Kümmelkörner

Speisestärke zum binden

Salz

Pfeffer aus der Mühle

Frischer Majoran

Frischer Thymian





Herstellung:

Die Würfel vom Rindfleisch in heißen Schweineschmalz kräftig anbraten, dann die Zwiebelringe, das Tomatenmark, den Knoblauch, die Orangen- und Zitronenschale kurz  mitbraten.

Paprizieren, aber VORSICHT nicht verbrennen lassen, dann mit Rotwein Ablöschen und mit Gemüsebrühe auffüllen.

Mit Salz, Pfeffer, Majoran, Thymian und Kümmelkörner würzen und das Fleisch darin weichkochen lassen.

Anschließend eventuell mit Speisestärke binden und Abschmecken.

Zum Schluss die gehackten Essiggurken und geschnittenen Wiener Würstchen unterrühren.

Spiegelei herstellen und zum Gulasch geben.







Polenta

Zutaten :

Polenta

Gemüsebrühe

Butter

Butterschmalz

Salz

Pfeffer aus der Mühle



Herstellung :

Die Polenta in leicht kochender Gemüsebrühe ca.40 Minuten ( Wer Zeit hat die Polenta unbedingt länger vor sich hin köcheln lassen ) zu einem dicken Brei rühren.

Zum Schluss Butter unterrühren und mit Salz und Pfeffer aus der Mühle Abschmecken. Die fertige Polenta kalt stellen.

Die kalte Polenta in beliebige Form schneiden und in heißen Butterschmalz von allen Seiten knusprig braten




Samstag, 23. Juli 2011

Feige mit Honig und Curry in der Käsehippe mit Urwaldpfeffer



Schon mal gemacht, heute auf stuttgartcooking vorgestellt, das war der damalige Eintrag in seiner Komplett-Version:




Von den Feigen hatte ich noch welche übrig, schnell sollte es gehen, sozusagen einen Snack für Zwischendurch wollte ich herstellen. Es ging sogar sehr schnell, die Käsehippe vom Parmesan bekam noch Pfiff mit etwas frisch geriebenem Urwaldpfeffer aus fairem Handel von der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall. Wer diesen Pfeffer in Stuttgart sucht wird in der schönsten Markthalle, nämlich in der Stuttgarter Markthalle fündig. ;-)

Dazu gab es noch ein Stück Vollkornbrot, mein Abendlicher Snack stellte mich wirklich zufrieden.





Feige mit Honig und Curry in der Kaesehippe

Zutaten:

Reife Feige in Stücke geschnitten

Honig

Curry

Pfeffer aus der Mühle

Frisch geriebener Parmesan



Herstellung:

In einer heißen beschichteten Pfanne den geriebenen Parmesan einrieseln lassen. Mit dem frisch geriebenen Pfeffer bestreuen, wenn der Käse vollständig verschmelzt ist vom Feuer nehmen. Noch lauwarm, am besten mit einer Palette die Käseplatte abheben und sofort über ein geeignetes Glas stülpen. Auskühlen lassen. Den Honig aufkochen lassen, die Feigenstücke hinzufügen und darin wenden. Zum Schluss mit dem Curry bestreuen.




Donnerstag, 21. Juli 2011

Lachs-Tatar auf Gurkenspaghetti an Forellenschaum-Sauce mit Bratkartoffeln





Eine ganz einfache Geschichte, zur ( hoffentlich bald wiederkehrenden ) warmen Jahreszeit passend. Geht so richtig schnell, Räucherlachs mal anders zubereitet, als Tatar, ich fand es so richtig lecker.








Lachs-Tatar

Zutaten:

Räucherlachs
Creme fraiche

Frischer Dill gehackt

Olivenöl mit Zitrone
Salz

Pfeffer aus der Mühle



Herstellung:

Die Lachsscheiben in feine Würfel schneiden mit der Creme fraiche vermengen und etwas Zitronenöl zufügen. Anschließend den gehackten Dill einrühren und mit Salz und Pfeffer aus der Mühle abschmecken.





Gurkenspaghetti

Zutaten:

Frische Gurken, meine kam vom heimischen Anbau

Salz

Olivenöl

Saft von der Bio-Zitrone





Herstellung:

Die Gurke leicht schälen, dann mit dem Julienne-Schneider längs der Gurke nach Gurkenspaghetti schneiden.

Diese dann mit Salz, Olivenöl und Zitronensaft marinieren. Anschließend die Gurkenspaghetti 20 Minuten im Kühlschrank ziehen lassen.





Forellenschaum-Sauce

Zutaten:

Forellenfilet enthäutet und geräuchert

Frische Sahne

Sauerrahm

Balsamico

Salz

Pfeffer aus der Mühle



Herstellung:

Das Forellenfilet zusammen mit Sahne, Sauerrahm und Balsamico mit dem Stabmixer fein pürieren. Anschließend diese Masse durch ein Feinsieb passieren. Dann mit Salz und Pfeffer aus der Mühle würzen und noch mal mit dem Stabmixer aufmontieren.

Dazu gab es noch Bratkartoffeln, eine schöne Ergänzung zum Gericht.




Mittwoch, 20. Juli 2011

Pfitzauf eine Schwäbische Spezialität









Auch Pfitzauf möchte ich auf stuttgartcooking vorstellen. Schon einmal gemacht, aber immer wieder ein

Genuß :-)



Pfitzauf an gedünsteten Apfelstücken mit Vanille-Sahne und Eierlikör





Pfitzauf, eine süße Spezialität aus dem Schwabenland. Dieses luftige Gebäck ist der Hit und lässt sich mit vielen anderen Zutaten kombinieren. Die Äpfel für die gedünsteten Apfelstücke kamen von unseren heimischen Erzeuger aus Baden-Württemberg, ebenso der Weißwein, ein Kerner worin die saftigen Apfelstücke gedünstet wurden. Das Mehl kam diesmal von der Schloßmuehle in Ditzingen. Dort schauten wir anlässlich eines Einkaufes in der Ditzinger Oelmuehle vorbei. Von der Ölmühle nahm ich einige sehr interessante Öle mit nach Hause, auf deren Verwendung freue ich mich schon! Bis auf die Vanilleschote kamen alle Zutaten von unseren heimischen Erzeugern, mehr Schwäbisch geht fast nicht mehr. :-)





Pfitzauf an gedünsteten Apfel mit Vanille-Sahne und Eierlikör

Zutaten ( ca. 4 Personen )

Für die Pfitzauf:

250 Gramm Mehl

1 Prise Salz

½ Liter Milch

5 Eier in Bio-Qualität

125 Gramm Butter



Herstellung:

Das Mehl, Prise Salz sowie etwas kalter Milch gut glattrühren. Nacheinander die Eier hinzugeben, dann die restliche Milch kochend heiß einrühren. Zum Schluss die vorher erhitzte Butter unterrühren. Die Förmchen mit Butter ausstreichen und diese halbvoll mit dem Teig füllen. Ca. 30 Minuten bei 180 Grad backen, anschließend aus dem Rohr nehmen, stürzen und anrichten. Mit Puderzucker bestreuen.





Gedünstete Apfelstücke

Zutaten:

Apfel, entkernt und in Stücke geschnitten

Weißwein

Puderzucker

Nelken

Zimtstange

Butter



Herstellung:

In einer Pfanne mit der heißen Butter den Puderzucker leicht karamellisieren lassen. Mit dem Weißwein etwas ablöschen, dann die Apfelstücke, Nelken und die Zimtstange hinzufügen. Die Apfelstücke ca. ½ Minute leicht köcheln lassen, danach die Pfanne von der Hitze nehmen. Die gedünsteten Apfelstücke mindestens 20 Minuten ziehen lassen, anschließend die Apfelstücke aus dem Sud nehmen.



Vanille-Sahne

Zutaten:

Sahne

Puderzucker

Ausgekratztes Vanillemark von der Vanilleschote



Herstellung:

Sahne mit dem Puderzucker sowie dem Vanillemark steif schlagen. Damit sich das feine Vanillearoma besser entfalten kann die fertige Vanillesahne ca. 10 Minuten im Kühlschrank ziehen lassen.






Montag, 18. Juli 2011

Panna Cotta mit Aprikosen auf Blätterteig







Schon mal gemacht, hier die Gelatine und den Gelierzucker mit Agartine ersetzt das Panna Cotta-Fieber geht weiter :-)


Panna-Cotta mit Pfirsichstücken auf Blätterteig-Boden


Auf die Idee brachte mich ein Bild in einer Zeitschrift, die Rezeptur dazu veränderte ich aber völlig. Für den Boden kam mein Blätterteig nach Vincent Klink zum Einsatz, darauf kam die Panna-Cotta mit den Pfirsichstücken. Sicher eine gehaltvolle Variante, aber der Geschmack war sehr gut. Es war wieder einmal ein freies Ausprobieren ohne Rezeptvorgabe, deswegen kann ich keine genauen Mengenangaben machen. Die Rezeptur des Blätterteiges ist HIER zu finden, die der Panna-Cotta ist HIER schon mal von mir gesetzt worden. Blätterteig musste ich keinen herstellen, diesen hatte ich noch im Gefrierschrank.







Zutaten:

Blätterteig

Frische Aprikosen

Agartine

Zucker

Panna-Cotta

Pfirsichlikör

Gehackte Pistazien







Herstellung:

Blätterteig ca. 1,5 cm dick ausrollen und bei ca. 200 Grad im Ofen backen. Anschließend den Boden erkalten lassen.

Die Pfirsiche waschen, schälen und entkernen. Einen Teil in Würfel schneiden, mit etwas Agartine ca. 5 Minuten kochen lassen und dann mit dem Stabmixer pürieren.

Den anderen Teil der Pfirsiche in Scheiben schneiden. In einer Pfanne Zucker leicht karamelisieren lassen, mit Pfirsichlikör und ganz wenig Wasser ablöschen. Dann die Pfirsichscheiben darin ca. 1 Minute dünsten lassen.

Auf den Blätterteigboden großzügig etwas vom Pfirsichgelee streichen.

Dann die fertige Panna-Cotta kurz vor dem fest werden auf den Blätterteigboden streichen. Jetzt auf der Oberseite die Pfirsichscheiben verteilen. Dann mit dem Pfirsichgelee marmorieren und mit etwas gehackten Pistazien bestreuen.



Anschließend für ca. 2 Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen.

Sonntag, 17. Juli 2011

Panna Cotta mit Beeren-Mix und Beeren-Sauce aus der Region











Es gibt sie ja nicht mehr lange, die Beerensorten aus der eigenen Region. Panna Cotta habe ich schon lange nicht mehr gemacht, mit den Beeren kombiniert war es eine tolle Abwechslung. Auf tierische Gelatine verzichte ich immer bei vegetarischen Gerichten, ich nehme Agar Agar, oder wie diesmal Agartine, ein pflanzliches Geliermittel und im Prinzip nichts anderes als Agar Agar.
 Auch diesmal kam die winzig kleine Prise Salz zum Einsatz, sozusagen als perfekte Abrundung. Die fertige Panna Cotta füllte ich diesmal nicht in kleine Formen zum stürzen. Die heiße, fertige Panna Cotta füllte ich in ein größeres Gefäß, zum erkalten kam die Creme in den Kühlschrank. Danach kam der Eisportionierer zum Einsatz. Diesen habe ich kurz in heißes Wasser getaucht und wie wenn man Eis aus einer größeren Eisschale portioniert habe ich aus der festen Panna Cotta einzelne Kugeln gemacht.




Zutaten:
500 ml Sahne
Mark von der Vanilleschote
Zucker nach Geschmack
1 Päckchen Agartine
1 kleine Prise Salz






Herstellung:
100 ml von der kalten Sahne mit dem Päckchen Agartine gut verrühren und zur Seite stellen. Die anderen 400 ml Sahne zusammen mit dem Vanillemark und dem Zucker in einen Topf geben und ein bisschen einkochen lassen. Dann das nochmals verrührte Sahne-Agartine-Gemisch einrühren und nochmals ca. 2 Minuten leicht kochen lassen. Zum Schluss die Prise Salz hinzufügen. In Formen einfüllen und mindestens 3 Stunden in den Kühlschrank stellen.








Samstag, 16. Juli 2011

Hähnchenfilet in der Mandel-Käse-Hülle gebraten an Heidelbeer-Salsa und Curry-Reis







Das war wirklich lecker. So richtig lecker. Es gibt gerade noch frische Heidelbeeren von unseren Erzeugern, diesmal kamen sie vom Wochenmarkt aus Zuffenhausen. Die Heidelbeer-Salsa schmiegte sich ganz toll um die Hähnchenfilets, der Curryreis hat auch gepasst. Ein schönes Sommeressen, ohne großen Aufwand und schnell gemacht.
Zutaten
Für das Hähnchenfilet:
Hähnchenfilets
Mandelsplitter
Emmentaler gerieben
Salz
Pfeffer aus der Mühle
Rapsöl




Herstellung:
Die Hähnchenfilets mit Salz und Pfeffer würzen. Anschließend mit Rapsöl marinieren, in die Marinade nun den geriebenen Käse und die Mandelsplitter hinzufügen und die Hähnchenfilets darin mehrmals wenden. Dann in einer heißen Pfanne mit Rapsöl die Filets von allen Seiten braten.




Heidelbeeren-Salsa
Zutaten:
Frische Heidelbeeren
Saft und Abrieb von der Limette
Etwas frischer Ingwer
Honig
Salz
Pfeffer aus der Mühle
Olivenöl


Herstellung:
Die Heidelbeeren mit dem Ingwer, Olivenöl, Saft und Abrieb der Limette, Honig, Salz und Pfeffer marinieren und am besten über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen. Dann mit dem Stabmixer kurz aufmixen, bei Bedarf nachwürzen.






Donnerstag, 14. Juli 2011

Stuttgarter Wochenmarkt-Flyer mit einem Gericht von stuttgartcooking



Wer auf den Stuttgarter Wochenmärkten einkauft bekommt gerade einen Flyer mit interessanten Infos. Dort ist auch meine Hähnchenbrust mit Curry-Spaghetti an Erdbeer-Ananas-Pesto zu finden. Mit genauer Rezeptangabe für 4 Personen.




Mittwoch, 13. Juli 2011

Tomaten-Sauce Ruckizucki



Nach einer schnellen Tomaten-Sauce, mit wenig Aufwand wurde ich gefragt, na klar, es gibt sie. Unglaublich einfach und trotzdem faszinierend im Geschmack!
Blitzschnelle Tomatensauce, kein Päckchen kommt da mit. Gesünder und schmackhafter sowieso.





So gehts:
 Tomaten in kochendem Wasser ca. 5 - 10 Sekunden tauchen ( blanchieren ), anschließend sofort ins Eiswasser legen, Haut abziehen, vom Kerngehäuse entfernen und in Würfel schneiden. Schalottenwürfel zusammen mit gehacktem Knoblauch in reichlich Olivenöl anschwitzen, Tomatenwürfel hinzufügen, ca. 2 Minuten leicht köcheln lassen. Basilikumblätter hinzufügen und mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker abschmecken. Fertig zum Pastateller, oder, oder, oder ...:-)
Übrigens, wer sich die Arbeit mit den frischen Tomaten sparen möchte, es gibt da ein Döschen zu kaufen, fix und fertig geschälte, gewürfelte Tomaten. Ohne Zusatzstoffe, das geht natürlich auch! Sicherlich noch schneller, ich rate aber doch zu frischen, reifen Tomaten zu greifen, am besten die aus der jeweiligen Region :-)

Dienstag, 12. Juli 2011

Vanilleeis mit süß-sauren-scharfen Pflaumen mit Balsamico an Kürbiskernöl



Schon einmal gemacht, eine Empfehlung für die kommende Pflaumenzeit hätte ich auf Lager. Das war der Eintrag dazu, jetzt auf stuttgartcooking vorgestellt :


Die Eismaschine trotzt dem nicht gerade schönen Wetter und produzierte die nächsten Portionen Vanilleeis. Das Vanilleeis mit einem Hauch von Lorbeergeschmack bekam eine Begleitung mit Baden-Württembergischen Pflaumen. Pfeffrig, süß-sauer, jede Menge Power hatten die Pflaumen, passend zum nicht aufdringlichen, cremigen Vanillegeschmack. Für die dezente Schärfe sorgte der Urwaldpfeffer von der Besh aus fairem Handel. Den letzten Kick bekam diesmal das Vanilleeis mit einem Kürbiskernöl. Wer jetzt den Kopf schüttelt sollte diese Variation unbedingt einmal versuchen, danach wird fast jeder dieses Extra wohlwollend abnicken ;-) Bestimmt! Kürbiskernöl muss man aber mögen sonst macht es auch zum Vanilleeis keinen Sinn. Apropos Kürbiskernöl, wer wirklich Öle in Top-Qualität sucht der wird in der Ditzinger Oelmuehle fündig. Dort gibt es auch Kürbiskernöl in höchster Qualität. Auch auf den Wochenmärkten in und um Stuttgart, in der Stuttgarter Markthalle sowie in gut sortierten Hofläden gibt es Öle aus Ditzingen. Noch etwas in eigener Sache. Wenn ich auf meinem Koch-Blog Empfehlungen für Produkte unserer Baden-Württembergischen Erzeuger ausspreche dann mache ich das grundsätzlich nur dann wenn ich mit diesen Lebensmitteln selbst koche und mich diese Produkte letztendlich auch überzeugt haben. Die Werbung und die Verlinkung zu meinen Empfehlungen geschehen immer nach meinem freien Willen. Natürlich stehe ich in keinem finanziellen oder persönlichen Zusammenhang mit irgendeinem Erzeuger und selbstverständlich verkaufe ich auch nicht deren Lebensmittel. Diese Unabhängigkeit ist mir sehr wichtig und bleibt so!
Selbstverständlich ist aber auch das ich voll hinter den Produkten unserer Erzeuger aus Baden-Württemberg stehe und wenn ich dann doch mal diese Produkte vermarkten oder in irgendeiner Form verkaufen sollte, dann werde ich das vorher sicher bekannt geben :-)))














Vanilleeis mit süß-sauren- scharfen Pflaumen an Kürbiskernöl



Zutaten.



6 Eigelbe

600 Gramm Sahne

Zucker

Prise Salz

Ausgekratzte Tahiti-Vanilleschote

Lorbeerblatt



Herstellung:

Die Eigelbe mit etwas Sahne und Zucker über ein warmes Wasserbad schaumig schlagen. Dann das Vanillemark hinzufügen und die Masse auf Eis kalt schlagen. Anschließend kühl stellen.

40 Gramm von der Sahne mit der ausgekratzten Vanilleschote, einer kleinen Prise Salz und dem Lorbeerblatt aufkochen lassen,

vom Feuer nehmen und 20 Minuten ziehen lassen. Die Vanilleschote sowie das Lorbeerblatt

entnehmen und ebenso kalt stellen. Die restliche Sahne mit dem Rührgerät etwas anschlagen, die anderen kühl gestellten Massen hinzufügen und in der Eismaschine zum Eis rühren.



Pflaumen in Balsamico

Zutaten:

Frische Pflaumen

Balsamico

Etwas Puderzucker

Urwaldpfeffer aus der Mühle



Herstellung:

Die Pflaumen waschen, entsteinen und mit etwas Puderzucker bestreuen. Dann mit in einem Topf erhitzen, leicht karamellisieren lassen und mit etwas Balsamico ablöschen.

Ca. 1 Minute leicht einkochen lassen und zum Schluss mit dem Urwalpfeffer würzen.



Das Vanilleeis mit Kürbiskernöl beträufeln und mit gerösteten Kürbiskernen, den Pflaumen sowie frisch geschlagener Sahne anrichten.



Montag, 11. Juli 2011

Kartoffel-Zucchini-Auflauf mit Paprika-Sauce und Emmentaler



Wie versprochen, hier mein Rezept zu diesem Auflauf.
Eine einfache und leckere Geschichte. Eigentlich schnell gemacht, die Garzeit im Backofen bedarf aber ein wenig an Geduld und Wartezeit. Die Paprika-Sauce machte ich zuerst separat, in Schichten kam diese Sauce dann in die Auflaufform.







Zutaten:
Für die Paprika-Sauce:
Hackfleisch
Tomatenmark
Süßes Paprikapulver
Scharfes Paprikapulver
Knoblauch, fein gehackt
Katotte, geschält und in kleine Würfel geschnitten
Sellerie, geschält und in kleine Würfel geschnitten
Zwiebel, geschält und in Würfel geschnitten
Frischer Oregano, nicht zuwenig
Gemüsebrühe
Salz
Pfeffer
Prise Zucker
Etwas Speisestärke zur Bindung
Rapsöl




Herstellung:
Das Hackfleisch in einer heißen Pfanne mit Rapsöl gut durchbraten. Dann die Zwiebelwürfel, die Karottenwürfel, sowie die Selleriewürfel, Tomatenmark und den Knoblauch hinzufügen. Alles zusammen kurz mitrösten. Dann großzügig scharfes und süßes Paprikapulver unterrühren und mit etwas Gemüsebrühe aufgießen. Alles zusammen nun ca. 10 Minuten leicht köcheln lassen. Nun die frischen Oreganoblätter hinzufügen und weitere 10 Minuten einkochen lassen. Mit etwas Speisestärke dicklich binden. Zum Schluss mit Salz, Pfeffer aus der Mühle sowie einer Prise Zucker abschmecken.


Für den Auflauf:
Kartoffeln, geschält und in Scheiben geschnitten
Zucchini, in Scheiben geschnitten
Fertige Paprika-Sauce
Geriebenen Emmentaler
Salz
Pfeffer aus der Mühle


Herstellung:
Schichtweise, Kartoffeln, Paprika-Sauce, Zucchinischeiben und geriebenen Emmentaler in eine Auflaufform einlegen. Die letzte Schicht sollte geriebener Emmentaler sein. Bei den Schichten mit Kartoffeln und Zucchini leicht mit Salz und Pfeffer aus der Mühle würzen. Anschließend im Backofen bei ca. 180 Grad, je nach Dicke des Auflaufes ca. 1 1/2  bis 2 Stunden backen lassen. Die Auflaufform vor dem backen mit einer Alufolie abdecken und großzügig Löcher mit einem Zahnstocher stechen damit Feuchtigkeit entweichen kann. 10 Minuten vor Ende der Garzeit die Folie entfernen um eine schöne Oberbräune des Auflaufes zu bekommen.




Samstag, 9. Juli 2011

Zucchini-Roulade mit Tomaten-Sauce









Zucchini haben gerade Saison, ein schönes Gemüse das bei mir aber immer deftige Begleitung braucht. Diesmal mit geriebenen Parmesan, Büffel- Mozzarella, frisch geriebenes Weibrot ( vom Vortag getrocknet ) in Olivenöl gebraten sowie Basilikum. Dazu machte ich eine frische Tomatensauce. Auf eine Beilage verzichtete ich, es sollte ein nicht zu reichhaltiger abendlicher Snack werden. Sehr gut kann ich mir ein Risotto dazu vorstellen.


Es war schnell gemacht und schmeckte selbst mir als bekennenden Fleischgenießer. Bewusst verzichtete ich bei der Tomatensauce auf zu viele Zutaten, hier wollte ich das reine Aroma der Tomaten zur kräftigen Zucchini-Roulade.









Zucchini-Roulade mit Tomatensauce





Zutaten für die Zucchini-Rouladen:

Zucchini der länge nach in dünne Scheiben geschnitten

Frisch geriebener Parmesan

Büffel-Mozzarella in kleine Würfel geschnitten

Olivenöl

Weißbrot vom Vortag, frisch gerieben

Frischer Basilikum grob gehackt

Pfeffer aus der Mühle









Herstellung:

Die Zucchinischeiben an beiden Seiten leicht salzen, 20 Minuten ziehen lassen und mit einem Krepp trocken tupfen.

In einer heißen Pfanne mit Olivenöl die Weißbrotbrösel kurz anbraten und erkalten lassen. Die erkalteten Weißbrotbrösel mit dem frischen geriebenen Parmesan, den Mozzarellawürfeln, gehackten Basilikum, Pfeffer und etwas Olivenöl vermischen. Die fertige Masse im Kühlschrank ca. 10 Minuten ziehen lassen. Dann die Füllmasse auf die Zucchinischeiben geben und einrollen. Zum Schluss die Roulade mit einem Zahnstocher festigen und in heißem Olivenöl von allen Seiten braten.





Zutaten für die Tomatensauce:

Tomaten, im heißen Wasser blanchiert, im Eiswasser abgeschreckt, geschält, vom Kerngehäuse befreit und in Würfel geschnitten.

Knoblauch, geschält und fein gehackt

Schalotten, geschält und in feine Würfel geschnitten

Gemüsebrühe

Salz

Pfeffer aus der Mühle

Olivenöl





Herstellung:

In einer heißen Pfanne mit Olivenöl die Schalottenwürfel und den gehackten Knoblauch anschwitzen. Dann die Tomatenwürfel hinzufügen und mit wenig Gemüsebrühe aufgießen. Das ganze zu einer sämigen Tomatensauce langsam einkochen lassen. Zum Schluss mit Salz und Pfeffer aus der Mühle abschmecke











Freitag, 8. Juli 2011

Spaghetti mit Zucchinistreifen und Paprika-Pesto





Es hat lecker geschmeckt und gut gepasst. Das Paprika-Pesto zusammen mit den Zucchinistreifen harmonisiert sehr gut mit Pasta, egal welcher Sorte.
Diesmal waren es Spaghetti, überhaupt mit Pasta koche ich sehr gerne, damit lässt sich jede Menge anstellen. Das Paprika-Pesto kann ich wirklich wärmstens empfehlen, nicht nur zu Nudeln, auch als Begleitung eines Grillabends sicher sehr interessant.




Zutaten:
Spaghetti
Paprika-Pesto, zur Rezeptur KLICK MICH
Zucchini in dünne Streifen geschnitten
Basilikumblätter
Olivenöl
Salz
Pfeffer aus der Mühle




Herstellung:
Die Spaghetti wie gewohnt kochen. Parallel in einer heißen Pfanne mit Olivenöl die dünnen Zucchinistreifen darin anbraten und kurz dünsten. Dann bei geringer Hitze das Paprika-Pesto sowie die Basilikumblätter hinzufügen. Anschließend die noch warmen, gekochten Spaghetti hinzufügen, mit Salz und Pfeffer aus der Mühle abschmecken.










Donnerstag, 7. Juli 2011

Tartelettes mit Vanille-Creme, Früchten und Beeren aus der Region



















Heute nun die versprochene Rezeptur sowie Herstellung meiner kürzlich gemachten Tartelettes. Da ich ja ein überzeugter Anhänger von Produkten unserer Erzeuger aus Baden-Württemberg bin wartete ich natürlich auf die beste Gelegenheit Früchte und Beeren aus unserer Region zu verarbeiten.


 Jetzt war es soweit, die Tartelettes-Aktion  konnte gestartet werden. Als Boden nimmt man sehr gerne einen Mürbteig, ich nicht, diesmal kam ein Tarteteig zum Einsatz. Darauf kam dann eine selbst hergestellte Vanillecreme, die heimischen Früchte und Beeren kamen als I-Tupf obenauf.  











Zutaten


Für den Tarteteig:


200 Gramm Mehl 405

80 Gramm eiskalte Butterstücke

Gute Prise Zucker

Ca. 80 Gramm Wasser



Herstellung:

Mehl, Butterstücke und Zucker in der Küchenmaschine vermengen. Dann nach und nach das Wasser zugießen. Den fertigen Teig mindestens 1 Stunde kühl rasten lassen.





Für die Vanille-Creme:


( Für 700 Gramm fertige Creme )

25 cl Vollmilch

25 cl frische Sahne

125 Gramm Zucker

2 Vanilleschoten

4 Eigelbe vom Bio-Ei

35 Gramm Stärkemehl

50 Gramm Butter

Außerdem: Geschlagene, ich hatte 200 Gramm, gesüßte Sahne nach Geschmack


300-500 Gramm gemischte, frische Beeren nach eurem Geschmack



Herstellung:

Milch aufkochen. Die Hälfte des Zuckers einrieseln lassen und die längs aufgeschlitzte Vanilleschoten hinzufügen. Die Eigelbe mit dem restlichen Zucker schaumig schlagen, dann das Stärkemehl einrühren. Die kochende Milch unter kräftigem Rühren auf die Eigelbmasse gießen. Zurück auf den Herd stellen und zwei Minuten kochen lassen. Dabei kräftig mit dem Schneebesen oder Mixer aufschlagen. Vom Herd nehmen und die in Würfel geschnittene Butter einrühren. Zu einer glatten homogenen Masse verarbeiten. In einen Behälter gießen, mit Folie bedecken und zum Abkühlen in den Kühlschrank stellen.





Nachdem die Konditorcreme abgekühlt hat nach eigenem Ermessen vorsichtig die geschlagene Sahne unterheben. Je mehr Sahne man nimmt umso cremiger und lockerer wir das Ergebnis.





Die fertige Vanille-Creme nun in einen Spritzbeutel füllen und darauf die Früchte und Beeren nach Lust und Laune belegen. 

















Mittwoch, 6. Juli 2011

Involtini alla milanese







Schon mal gekocht, jetzt auf stuttgartcooking vorgestellt:



Viele Baden-Württemberger sind Genießer, man kennt sich hier in Sachen Essen aus. In der Gastronomie tut sich im Ländle jede Menge aber auch in der Landwirtschaft, bei den Erzeugern bewegt sich unheimlich viel. Vor allem die Klein- und Mittelbetriebe unserer Landwirte haben in Sachen Anbau, Produktion und Verarbeitung der Lebensmittel enorme Fortschritte, gemacht. Ein großer Teil, vor allem auch die junge Generation jammert nicht nach höheren Subventionen aus Brüssel.

 Diese Unternehmer nehmen ihr unternehmerisches Schicksal selbst in die Hand. Davor habe ich den größten Respekt!

 Viele haben der Massenproduktion den Rücken gekehrt, bei vielen heißt es wieder Klasse statt Masse. Man konzentriert sich auf die eigenen hergestellten Produkte welche gesund angebaut und schonend verarbeitet werden. Oft ist ein kleiner Hofladen dabei, eine zusätzliche Einnahmequelle ohne dieser viele unserer Erzeuger gar nicht existieren könnten. Hier in Stuttgart und Umgebung haben wir wieder viele junge, hoch motivierte Jungunternehmer die es gilt zu unterstützen. Diese Betriebe sind ein ganz wichtiger Wirtschaftszweig im Ländle, sie schaffen Arbeitsplätze als Klein- oder Mittelbetrieb, für eine soziale Marktwirtschaft eine der wichtigsten Säulen. Die Lebensmittel dieser Erzeuger besitzen höchste Qualität, durch den Kauf dieser Produkte werden wir als Verbraucher bestens belohnt!

Zurück zu meinem gekochten, Involtini alla milanese. Italienisches mit Baden-Württembergischen Lebensmitteln hergestellt, für mich eine Freude! ;-))

Beim Kauf von Kalbfleisch ist Vorsicht geboten .

Ich zitiere Vincent Klink der schreibt :

Kalb aus Mastbetrieben muss man unbedingt meiden. Wie aber erkennt man das? Die einzige Möglichkeit wäre, sich immer die Papiere zeigen zu lassen. Ansonsten: Es lassen oder darauf achten, dass das Fleisch dunkelrosa ist. Helles Kalbfleisch kommt von der Milchaufzucht, so die Mär. Nur teilweise ist es auf Milchpulver zurückzuführen, was noch anginge. Katastrophal ist aber der Umstand, den jeder Fachmann verschweigt. Die helle Kalbfleischfarbe kommt auch davon, dass die Tiere im Dunkeln stehen. Ständig!





Involtini alla milanese

Zutaten:

Kalbsfilet, in dünne Scheiben plattiert, da geht aber auch Kalbsrücken

Bratwurst von der Haut befreit

Hühnerleber

Gerauchter Bauchspeck in dünne Scheiben geschnitten

Blattpetersilie gehackt

Frische Salbeiblätter

Geriebener Parmesan

Eigelbe

Butterschmalz

Weißwein

Kalbsjus, geht aber mit Gemüsebrühe

Knoblauch gehackt

Mehl

Salz

Pfeffer aus der Mühle

Herstellung:

Für die Füllung der Involtini die Bratwurst und die Hühnerleber mit einem Messer ganz klein hacken. Dann den Knoblauch, gehackte Petersilie, Parmesan sowie die Eigelbe hinzufügen. Mit frisch gemahlenen Pfeffer würzen und alles gut vermengen. Diese Masse nun ca. 1 Stunde im Kühlschrank gut ziehen lassen. Dann diese Masse auf die vorher dünn plattierten Kalbsfiletschnitzel streichen, aufrollen, mit einem Salbeiblatt und einer Scheibe Speck umwickeln. Die fertigen Rouladen mit etwas Mehl bestäuben und in einer heißen Pfanne, in Butterschmalz von allen Seiten anbraten. Mit Weißwein ablöschen, etwas Kalbsjus angießen, Salbeiblätter in die Sauce geben und die Rouladen darin gar ziehen lassen.

Die Rouladen entnehmen, warm stellen, die Sauce mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit etwas eiskalter Butter leicht binden.