Da es in den Stuttgarter Nachrichten bezüglich meiner Wurstknöpfle schon einmal Verwirrungen gab: Es gibt im Schwabenland verschiedene Herstellungsarten der Wurstspätzle. Das hier ist lediglich mein Favorit dieser Schwäbischen Spezialität.
So mag ich die Dinger am liebsten, ich schreibe nur Vorsicht: Suchtgefahr! ;-)
Nun, dazu schmeckt eigentlich vieles, ein Kartoffelsalat wäre natürlich schon unglaublich passend. Diesen gab es dann auch. Diesmal ohne Lemberger-Sauce, auch solo ist diese Schwabenpower eine Granate!
Für den Spätzleteig:
Mehl
Eier
Salz
Frisch geriebener Muskat
Wenn nötig etwas Wasser
Herstellung:
Aus oben genannten Zutaten einen zähen Spätzlesteig herstellen. Wichtig dabei ist das der Teig richtig gut geschlagen wurde.
Weitere Zutaten:
In warmer Milch eingeweichte Weissbrotwürfel
Stuttgarter Fleischkäse in ganz kleine Würfel geschnitten
Zwiebel geschält und in kleine Würfel geschnitten
Blattpetersilie gewaschen und fein gehackt
Butterschmalz
Salz
Pfeffer aus der Mühle
Herstellung:
Die Würfel vom Fleischkäse, Zwiebel und die gehackte Petersilie in heißen Butterschmalz anschwitzen, anschließend diese Masse erkalten lassen.
Den Spätzleteig mit den Weissbrotwürfeln und der Wurstmasse gut vermengen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Von der fertigen Masse mit zwei Kaffelöffeln Nocken formen und im siedenden Salzwasser ca. 7 Minuten ziehen lassen.
Anschließend mit einem Schaumlöffel aus dem Wasser nehmen. abtropfen lassen und in einer Pfanne mit heißem Butterschmalz schwenken.
Schwabenpower soll man ja nicht unterschätzen ;o), auch als Münchnerin nicht.
AntwortenLöschenHa, da weiß ich ja sofort, was ich zu kochen habe! Danke dir, Brigitte (natürlich aus Schwaben, dem bayrischen)
AntwortenLöschen